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300 Jah­re Papier abge­löst

Case Stu­dy

Unter­neh­men

DELIUS GmbH & Co. KG

Bran­che

Dienst­leis­tun­gen

Pro­jekt

Ver­bes­se­rung des Doku­men­ten­ma­nage­ments

Die meis­ten Men­schen hat­ten schon ein­mal Kon­takt mit Pro­duk­ten von Deli­us: Ob Pols­ter­stoff, Vor­hän­ge oder tech­ni­sches Gewe­be: Häu­fig ist der Bie­le­fel­der Tex­til­her­stel­ler im Spiel. Peter Eller­b­rock sorgt bei Deli­us dafür, dass im Hin­ter­grund alles rei­bungs­los und effi­zi­ent abläuft. Bei dem inter­na­tio­nal täti­gen Unter­neh­men muss die schnel­le Ver­füg­bar­keit von Infor­ma­tio­nen gewähr­leis­tet sein. Doch das war in der Ver­gan­gen­heit nicht immer der Fall.

So unter­hält Deli­us in Ost­west­fa­len drei Stand­or­te, eini­ge Kol­le­gen arbei­ten im Home-Office, ande­re sind im Aus­land tätig. Die räum­li­che Auf­tei­lung war auf­grund der inter­na­tio­na­len Aus­rich­tung erfor­der­lich, hat­te jedoch ihre Schat­ten­sei­ten, bei­spiels­wei­se beim Rech­nungs­work­flow. „Frü­her gin­gen die Rech­nun­gen in der Post­stel­le der Zen­tra­le ein, wur­den über die Finanz­buch­hal­tung in SAP vor­er­fasst und für die Prü­fung bei dem zustän­di­gen Kol­le­gen auf den Schreib­tisch gelegt. Die­ser muss­te das Papier rich­tig­zeich­nen, bevor es in die Buch­hal­tung und ins Archiv ging“, erin­nert sich Eller­b­rock aus der IT-Abtei­lung von Deli­us.

Um dies zwi­schen den drei Stand­or­ten in Ost­west­fa­len zu rea­li­sie­ren, pen­del­te ein fir­men­in­ter­ner Kurier­dienst. Bei den im Aus­land agie­ren­den Kol­le­gen dau­er­te der Pro­zess über den Post­weg wesent­lich län­ger: „Bei­spiels­wei­se beim Ver­pas­sen einer Skon­to­frist hat­te dies sicht­ba­re, mone­tä­re Aus­wir­kun­gen.“ Zudem hat­te immer nur eine Per­son Zugriff auf die Rech­nung. Für den IT-Exper­ten war klar: „Wir müs­sen die­se Pro­zes­se deut­lich ver­ein­fa­chen.“ Dabei soll­te eine per­ma­nen­te Ver­füg­bar­keit der Doku­men­te gewähr­leis­tet sein.

Opti­ma­le Lösung vom Bie­le­fel­der Nach­barn

Bei der Suche nach einer pas­sen­den Lösung ent­schied sich Eller­b­rock für das Enter­pri­se Infor­ma­ti­on Manage­ment Sys­tem (EIM) nsca­le der Ceyo­niq Tech­no­lo­gy: „Die Fle­xi­bi­li­tät und die Offen­heit des Sys­tems sind genau das, was wir brau­chen.“ Es han­delt sich um kei­ne Stan­dard­lö­sung, son­dern indi­vi­du­el­le Kun­den­wün­sche wer­den imple­men­tiert.

Der kun­den­spe­zi­fi­sche Zuschnitt zeigt sich auch beim aus­ge­klü­gel­ten Rech­te­sys­tem, das eben­falls ein ele­men­ta­rer Teil des Doku­men­ten­ma­nage­ments mit nsca­le ist. Man­che der rund 175 Anwen­der bei Deli­us haben nur das Recht zum Lesen von Doku­men­ten und kön­nen dies bei Bedarf auch gleich­zei­tig tun. Ande­re dür­fen hin­ge­gen auch schrei­ben und nur ganz bestimm­te und exakt defi­nier­te Per­so­nen wie­der­um kön­nen Rech­nun­gen frei­schal­ten.

„Wir woll­ten hier Team­struk­tu­ren abbil­den mit den Per­so­nen, die mit die­sen Pro­zes­sen ohne­hin zu tun haben“, erläu­tert Eller­b­rock. Aber nicht nur das: Auch Son­der­fäl­le wie Stell­ver­tre­ter-Rege­lun­gen muss­ten DSGVO-kon­form abge­bil­det wer­den, sodass bestimm­te Pro­zes­se theo­re­tisch auch ande­ren Per­so­nen offen­ste­hen. „Das kann bei­spiels­wei­se not­wen­dig sein, wenn ein Mit­ar­bei­ter erkrankt ist. Dann muss sein Stell­ver­tre­ter eine Rech­nung rich­tig­zeich­nen kön­nen, wenn ein Admi­nis­tra­tor das vor­her ent­spre­chend frei­ge­schal­tet hat.“ Ist die­se Ebe­ne abge­ar­bei­tet, prü­fen Buch­hal­tung und bei Bedarf auch die Geschäfts­füh­rung noch ein­mal gegen – die­se Pro­zes­se sind in vor­de­fi­nier­ten Work­flows ange­legt. nsca­le sorgt für einen rei­bungs­lo­sen Doku­men­ten­fluss über alle betei­lig­ten Sys­te­me hin­weg. Ange­fan­gen bei der Archi­vie­rung im nsca­le Ser­ver, über den Zugriff auf Ein­gangs­rech­nun­gen aus den SAP-Trans­ak­tio­nen via SAP Archi­veLink und nsca­le SAP, bis hin zur Dar­stel­lung der Rech­nun­gen in einem Rech­nungs­ein­gangs­buch in nsca­le Cock­pit.

Fazit

„Das funk­tio­niert alles ganz ein­fach, die Ein­füh­rung war kein Pro­blem“, bilan­ziert Eller­b­rock. Mit nsca­le gehö­ren Gän­ge ins Archiv der Ver­gan­gen­heit an: „Das ist ein enor­mer Per­for­man­ce­ge­winn, von dem auch die Per­so­nal­ab­tei­lung pro­fi­tiert.“ Die posi­ti­ven Erfah­run­gen führ­ten zu wei­te­ren Pro­jek­ten. So wur­den die digi­ta­le Per­so­nal­ak­te nsca­le HR und eine E-Mail-Archi­vie­rung imple­men­tiert. Zudem wer­den heu­te Gebäu­de­plä­ne im Sys­tem abge­bil­det, auf die die Faci­li­ty Mana­ger Zugriff haben. Für Eller­b­rock steht fest: „Wir wol­len die Digi­ta­li­sie­rung wei­ter vor­an­trei­ben. Schließ­lich haben wir ganz neben­her 300 Jah­re Papier abge­löst.“

Über den Anbie­ter

 

Ceyo­niq Tech­no­lo­gy GmbH

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