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Arbeits­platz der Zukunft

Case Stu­dy

Unter­neh­men

Schott AG

Bran­che

Glas­in­dus­trie

Pro­jekt

Work­place of the Future

Die Busi­ness Unit Tubing der Schott AG hat die alte Notes-Umge­bung durch die Micro­soft-Pro­dukt­pa­let­te abge­löst. Bei der Migra­ti­on der Daten­ban­ken und Work­flows setzt Schott Tubing auf die unab­hän­gi­ge Digi­ta­li­sie­rungs­platt­form Job­Rou­ter®.

In der baye­ri­schen Glas­stadt Mit­ter­teich wird bereits seit dem 19. Jahr­hun­dert Glas geschmol­zen und bear­bei­tet. Hier ist der Haupt­stand­ort des Geschäfts­be­rei­ches Glas­roh­re der Schott AG ange­sie­delt. Aus rund 60 Spe­zi­al­glas­ar­ten stellt Schott Tubing Glas­roh­re, Glas­stä­be und -pro­fi­le für Anwen­dun­gen in Phar­ma­zie, Elek­tro­nik, Indus­trie- und Umwelt­tech­nik her. Im Rah­men des Pro­jek­tes „Work­place of the Future“ ent­schied sich die Kon­zern-IT dafür, die IBM-Notes­In­fra­struk­tur aus­zu­mus­tern und die Anwen­dun­gen auf die Micro­soft-Platt­form zu migrie­ren.

Die Ent­schei­dungs­pha­se

Die Umstel­lung auf Exch­an­ge Ser­ver und Out­look ent­sprach dem Erwar­te­ten, schwie­ri­ger war es, eine schnell ein­satz­fä­hi­ge Lösung für die Geneh­mi­gungs­pro­zes­se und Daten­ban­ken zu fin­den, die in Notes hän­disch pro­gram­miert wor­den waren. Hier­bei kam dann die Digi­ta­li­sie­rungs­platt­form Job­Rou­ter® ins Spiel. Eines der Haupt­kri­te­ri­en war, dass das Unter­neh­men die Pro­zes­se selbst desi­gnen und betreu­en woll­te. „Wir sind schnell zu der Erkennt­nis gekom­men, dass Job­Rou­ter® alle unse­re Anfor­de­run­gen abdeckt,“ so Mar­kus Frau­en­reu­ther, Direc­tor Busi­ness Ser­vices & Solu­ti­ons, IT am Stand­ort Mit­ter­teich.

Mehr­stu­fi­ge Pro­zes­se mit der Test­um­ge­bung

Auf der JobRouter®-Testumgebung wur­den im nächs­ten Schritt kom­ple­xe­re Work­flows mit mehr­stu­fi­gen und par­al­le­li­sier­ten Frei­ga­ben in Angriff genom­men, um sie nach Fer­tig­stel­lung in das Pro­duk­tiv­sys­tem zu über­tra­gen. Muss­te beim alten Sys­tem stets ein Notes-Ent­wick­ler bemüht wer­den, war das Team von Mar­kus Frau­en­reu­ther nun erst­mals in der Lage, mit­hil­fe des JobRouter®-Prozessdesigners neue Abläu­fe selbst ein­zu­rich­ten.

Schritt für Schritt zur Papier­lo­sig­keit

Zunächst kon­zen­trier­te man sich dar­auf, papier­ba­sier­te in digi­ta­le Pro­zes­se zu wan­deln – zum Bei­spiel die Geneh­mi­gung von Werks­füh­run­gen. Auch Bewil­li­gun­gen, die jah­re­lang mit­tels E-Mail-Ket­ten durch die Abtei­lun­gen gelei­tet wur­den, konn­ten zügig in einen JobRouter®-Prozess über­setzt und – wo erfor­der­lich – neu model­liert wer­den. Ein wei­te­rer Vor­teil: Neue Mit­ar­bei­ten­de sind nicht mehr gezwun­gen, sich wochen­lang in die kom­ple­xen Orga­ni­sa­ti­ons­ab­läu­fe hin­ein­zu­fin­den und kön­nen viel schnel­ler pro­duk­tiv arbei­ten. Vor allem die soge­nann­ten Digi­tal Nati­ves erwar­ten, dass die Tech­nik auf der Höhe der Zeit ist. Der Arbeits­platz der Zukunft ist letzt­lich auch stand­ort­un­ab­hän­gig und mobil. Des­halb sind die Schott Aus­lands­nie­der­las­sun­gen via VPN ange­bun­den und Frei­ga­ben kön­nen mit­tels E-Mail über mobi­le End­ge­rä­te erteilt wer­den – Job­Rou­ter® ver­ar­bei­tet sie genau­so wie direk­te Ein­ga­ben.

Um die Hälf­te ver­kürz­te Durch­lauf­zei­ten

Auch Vor­gän­ge, für die es zuvor kei­ne kom­plett stan­dar­di­sier­ten Pro­zes­se gab, kön­nen nun über Job­Rou­ter® gesteu­ert wer­den. Der Pro­zess zur Her­stel­lung von Mus­tern ist so ein Bei­spiel. Für kur­ze Glas­rohr­stü­cke, die ein Kun­de als Pro­dukt­mus­ter benö­tigt, exis­tiert im ERP-Sys­tem kein Arti­kel. Heu­te sam­melt ein ein­fa­cher Pro­zess alle benö­tig­ten Infor­ma­tio­nen aus dem Ver­trieb und von den Meis­tern aus der Pro­duk­ti­on und über­gibt sie an die Pro­duk­ti­ons­pla­nung – die Durch­lauf­zeit hat sich infol­ge­des­sen um die Hälf­te ver­kürzt: auf ledig­lich zwei Tage. Die von Schott selbst ent­wi­ckel­te Preis­lis­ten­ver­wal­tung ist eben­falls an die Digi­ta­li­sie­rungs­platt­form gekop­pelt. Sobald eine Preis­än­de­rung im Sub­sys­tem gespei­chert wird, ver­teilt und aktua­li­siert Job­Rou­ter® den Wert ent­spre­chend einem vor­ge­ge­be­nen Regel­werk. Auch bei Inven­tur- und Daten­hy­gie­ne­maß­nah­men in der Benut­zer­ver­wal­tung ist die Platt­form sehr nütz­lich und gene­riert Über­sich­ten über die Zugriffs­be­rech­ti­gun­gen aus ange­bun­de­nen Schnitt­stel­len.

Fazit

„In Job­Rou­ter® haben wir eine Stand-Alo­ne-Lösung gefun­den, die uns unab­hän­gig macht
und die dank offe­ner Sys­tem­ar­chi­tek­tur an jeg­li­che Sub- und Neben­sys­te­me ange­bun­den wer­den kann.
Mit zwei Mit­ar­bei­ten­den lässt sich die Platt­form gut betreu­en und immer wie­der erwei­tern“,
so Mar­kus Frau­en­reu­ther.

Über den Anbie­ter

Job­Rou­ter AG

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