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Input Management

Durch Input Manage­ment einen opti­mier­ten digi­ta­len Arbeits­platz in der Finanz­ab­tei­lung

16. März 2021

Von Dr. Mar­tin Böhn, Sabi­ne Kraus & Micha­el Schi­klang

Auch die Finanz­ab­tei­lung benö­tigt einen geziel­ten Zugriff auf Doku­men­te. Ein­ge­hen­de Brie­fe, E-Mails und Rech­nun­gen bei Unter­neh­men haben oft­mals einen direk­ten Bezug zu Geschäfts­pro­zes­sen. Eine zeit­na­he Klas­si­fi­ka­ti­on und Zuord­nung der Inhal­te zu den ent­spre­chen­den Pro­zes­sen im Unter­neh­men trägt zur Opti­mie­rung der Abläu­fe, Zeit- und Kos­ten­er­spar­nis und am Ende zufrie­de­nen Kol­le­gen und Geschäfts­part­nern bei.

Dies ist beson­ders wich­tig, wenn meh­re­re Abtei­lun­gen betei­ligt sind, da sonst kein Über­blick über vor­han­de­ne Infor­ma­tio­nen oder den Bear­bei­tungs­stand gege­ben ist. Gera­de die Finanz­ab­tei­lung arbei­tet sehr oft mit ande­ren Abtei­lun­gen (in)direkt zusam­men und muss alle wich­ti­gen Inhal­te im Zugriff haben: Infor­ma­tio­nen und Doku­men­te. 

Die erfor­der­li­chen Arbeits­schrit­te im Post­ein­gang sind in Unter­neh­men zeit­in­ten­siv und auf­wän­dig, wenn vie­le Auf­ga­ben noch manu­ell durch Mit­ar­bei­ter über­nom­men wer­den. Die Kom­ple­xi­tät wird durch die stei­gen­de Zahl von Ein­gangs­ka­nä­len für Kor­re­spon­denz (bspw. Papier, E-Mail) noch erhöht. 

Bei einem digi­ta­len Arbeits­platz hel­fen Lösun­gen für Input Manage­ment bei der Bewäl­ti­gung der Her­aus­for­de­run­gen rund um die Ver­ar­bei­tung der Doku­men­te. Die ver­schie­de­nen For­ma­te (Papier, E-Mail, PDF etc.) und Quel­len wer­den zusam­men­ge­führt und mit den struk­tu­rier­ten Infor­ma­tio­nen der Fach­sys­te­me (bspw. ERP) ver­bun­den.

In die­sem Zusam­men­hang wer­den Werk­zeu­ge für die Erfas­sung, Klas­si­fi­ka­ti­on, Trans­for­ma­ti­on und Bear­bei­tung von Infor­ma­tio­nen ange­bo­ten. Für klas­si­sche Sze­na­ri­en wie die Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung gibt es im Port­fo­lio der Lösungs­an­bie­ter bereits vor­ge­fer­tig­te Lösungs­pa­ke­te, wel­che einen zügi­gen Pro­jekt­ein­stieg ermög­li­chen und erprob­te Best Prac­ti­ces anbie­ten.

Her­kömm­li­che manu­el­le Bear­bei­tungs­pro­zes­se und was es zu beach­ten gilt

Bei der manu­el­len Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung wer­den die kom­plet­ten Rech­nungs­prüf­pro­zes­se in der Finanz­ab­tei­lung, unter­stützt durch ande­re betei­lig­te Abtei­lun­gen, auf Basis des Papier­do­ku­ments durch­ge­führt.

Nicht sel­ten wer­den digi­ta­le Inhal­te (bspw. Anhän­ge von E-Mails) sogar aus­ge­druckt. Das Papier muss zu die­sem Zweck den ver­schie­de­nen Prü­fern der jewei­li­gen Berei­che sequen­zi­ell per Haus­post zuge­stellt wer­den.

Die für die Prü­fung not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen (z. B. kor­re­spon­die­ren­de Bestell­da­ten und -doku­men­te) müs­sen von den jewei­li­gen Mit­ar­bei­tern selbst recher­chiert wer­den. Die Rech­nungs­in­for­ma­tio­nen sowie die Pro­zess­ergeb­nis­se wer­den hän­disch in die ERP- bzw. Zahl­sys­te­me über­tra­gen.

Oft sind die­se Abstim­mungs­pro­zes­se (in und auch zwi­schen den Abtei­lun­gen) sehr zeit- und auf­wands­in­ten­siv, bei nega­ti­ven Prüf­ergeb­nis­sen noch mehr als bei posi­ti­ven Abläu­fen. Durch den per­ma­nen­ten Medi­en­bruch zwi­schen Papier und EDV-Sys­te­men ist eine trans­pa­ren­te Pro­zess­über­wa­chung nur schwer mög­lich.

Des Wei­te­ren kön­nen bspw. bei lan­ger Pro­zess­lauf­zeit ver­ein­bar­te Skon­ti oft­mals nicht mehr wahr­ge­nom­men wer­den, da die gel­ten­de Frist über­schrit­ten wur­de.

Der Pro­zess der manu­el­len Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung ist in vie­len Unter­neh­men sehr auf­wän­dig. Post, die an einen direk­ten Emp­fän­ger / Mit­ar­bei­ter gerich­tet ist, lässt sich im Stan­dard sehr ein­fach zur rich­ti­gen Stel­le im Unter­neh­men zuord­nen und zustel­len. Dage­gen muss Post, die nur an das Unter­neh­men adres­siert ist, erst inhalt­lich ana­ly­siert wer­den.

Abhän­gig vom The­ma (bspw. Auf­trags­be­stä­ti­gung, Bestel­lung, Ver­trag) kön­nen dann die für die Bear­bei­tung zustän­di­gen Per­so­nen iden­ti­fi­ziert und die ein­ge­gan­ge­nen Infor­ma­tio­nen zuge­stellt wer­den.

Für die­se Auf­ga­be benö­ti­gen die Mit­ar­bei­ter in der Post­stel­le fun­dier­te Kennt­nis­se über die Orga­ni­sa­ti­on, Pro­zes­se sowie Zustän­dig­kei­ten der ein­zel­nen Berei­che und müs­sen über alle Ände­run­gen zeit­nah infor­miert wer­den.

Um die Feh­ler­quo­te hier­bei mög­lichst gering zu hal­ten und um den Über­blick zu behal­ten, füh­ren Mit­ar­bei­ter der Post­stel­len nicht sel­ten auf­wän­di­ge, manu­ell gepfleg­te Lis­ten.

Input Manage­ment für den Digi­tal Work­place der Finanz­ab­tei­lung

Spe­zi­al­sys­te­me für das Input Manage­ment hel­fen den Unter­neh­men bei der effi­zi­en­ten Umset­zung der (teil-)automatisierten Post- und Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung im Digi­tal Work­place des Mit­ar­bei­ters. Durch die Zusam­men­füh­rung der Inhal­te ste­hen die erfor­der­li­chen Infor­ma­tio­nen direkt bei der Bear­bei­tung digi­tal zur Ver­fü­gung. Work­flows unter­stüt­zen die Mit­ar­bei­ter zusätz­lich, dies erhöht die Effi­zi­enz, führt zu Kos­ten­vor­tei­len und stei­gert die Nach­weis­bar­keit.

Falls nicht bereits digi­tal an das Unter­neh­men über­mit­telt, wer­den im Rah­men der Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung die ein­ge­hen­den Bele­ge (Papier­schrift­stü­cke) zu Pro­zess­be­ginn sofort digi­ta­li­siert und mit Zei­chen­er­ken­nungs­tech­no­lo­gie in eine inter­pre­tier­ba­re Form (Voll­text) umge­wan­delt.

Ist auf dem Schrift­stück ein direk­ter Emp­fän­ger ver­merkt, kann die­ser rela­tiv ein­fach vom Sys­tem iden­ti­fi­ziert wer­den. Eben­so kön­nen die Lösun­gen digi­ta­le Doku­men­te wie E-Mail-Anhän­ge ana­ly­sie­ren und so The­men und Emp­fän­ger zuord­nen.

All­ge­mein an das Unter­neh­men adres­sier­te Post wird inhalt­lich ana­ly­siert und vor­de­fi­nier­ten Klas­sen (bspw. Lie­fer­schein, Rech­nung, Bestel­lung) zuge­ord­net. Zudem las­sen sich auch Infor­ma­tio­nen, wel­che zur wei­te­ren Bear­bei­tung not­wen­dig sind (z.B. Name des Geschäfts­part­ners, Geschäfts­zei­chen, Kun­den­num­mer) auto­ma­ti­siert aus­le­sen.

Im Sys­tem ist ein Regel­werk zur Zuord­nung von Infor­ma­tio­nen an den zustän­di­gen Empfänger(kreis) der jewei­li­gen Geschäfts­vor­fäl­le hin­ter­legt. So könn­te eine Regel besa­gen, dass alle ein­ge­hen­den Lie­fer­schei­ne zunächst an die Logis­tik gelei­tet wer­den, die Finanz­ab­tei­lung aber einen direk­ten Zugriff dar­auf erhält. Auf­trags­be­stä­ti­gun­gen oder Lie­fe­ran­ten­nach­wei­se kön­nen an den Ein­kauf gelei­tet wer­den.

Die Zustel­lung der digi­ta­len Doku­men­te (mit Anhang) an die betrof­fe­nen Abtei­lun­gen erfolgt dann kom­plett elek­tro­nisch an den jewei­li­gen digi­ta­len Arbeits­platz betrof­fe­ner Mit­ar­bei­ter über ent­spre­chen­de Work­flows. 

Bei der Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung wer­den ein­ge­hen­den Papier­rech­nun­gen sowie deren Anhän­ge gescannt oder digi­tal über­mit­tel­te Rech­nun­gen bspw. aus einem spe­zi­el­len E-Mail-Post­fach über­nom­men.

Mit­tels Zei­chen­er­ken­nungs­soft­ware wer­den die pro­zess­re­le­van­ten Daten (z.B. Rech­nungs­num­mer, Betrag) auto­ma­tisch vom Sys­tem iden­ti­fi­ziert und extra­hiert. Anschlie­ßend prüft das Sys­tem auto­ma­tisch die for­mal gel­ten­den Regeln (z.B. § 14 UstG) und inhalt­li­che Schlüs­sig­keit wie bspw. die rech­ne­ri­sche Rich­tig­keit.

Die pro­zess­re­le­van­ten Daten wer­den in einem nächs­ten Pro­zess­schritt mit kor­re­spon­die­ren­den Infor­ma­tio­nen aus füh­ren­den Sys­te­men (z. B. Stamm- und Trans­ak­ti­ons­da­ten aus ERP-Sys­te­men) ver­gli­chen und ange­rei­chert. Sind Prü­fun­gen und Frei­ga­ben not­wen­dig, erstellt die Lösung auto­ma­tisch ent­spre­chen­de Auf­ga­ben und sen­det die­se auch den ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­tern auto­ma­tisch per Work­flow zu.

Der Work­flow bie­tet dabei den Betei­lig­ten die zur Bear­bei­tung not­wen­di­gen Werk­zeu­ge und Infor­ma­tio­nen auto­ma­tisch an und steu­ert den Pro­zess­ver­lauf über die gesam­te Bear­bei­tungs­dau­er.

So wird sicher­ge­stellt, dass die Mit­ar­bei­ter best­mög­lich durch das Sys­tem unter­stützt die Auf­ga­ben schnell und auf­wands­arm digi­tal bewäl­ti­gen und an Ihrem digi­ta­len Arbeits­platz abschlie­ßend bear­bei­ten kön­nen.

Nach der Pro­zess­be­ar­bei­tung wer­den alle Daten an das füh­ren­de ERP- bzw. Zah­lungs­sys­tem über­tra­gen. Posi­tiv geprüf­te Rech­nun­gen wer­den in der Finanz­ab­tei­lung ver­bucht und für die Zah­lung frei­ge­ge­ben.

Im Fal­le von abge­lehn­ten Rech­nun­gen kann die Lösung auto­ma­tisch ein Schrei­ben an den Lie­fe­ran­ten erzeu­gen (und elek­tro­nisch ver­sen­den), wel­ches auf die Rech­nung refe­ren­ziert und die Ableh­nung begrün­det.

Durch Input Management einen optimierten digitalen Arbeitsplatz in der Finanzabteilung
Wesent­li­che Pha­sen des Input Man­ge­ments

Doku­men­te auf­be­rei­ten und nut­zen: Input Manage­ment und Big Data

Lösun­gen für das Input Manage­ment kön­nen auch im Rah­men von Big-Data-Pro­jek­ten unter­stüt­zen. Unstruk­tu­rier­te Daten wer­den so mit struk­tu­rier­ten Daten zusam­men­ge­führt. Die Input-Manage­ment-Lösun­gen kön­nen bspw. Doku­men­te aus ope­ra­ti­ven Pro­zes­sen ana­ly­sie­ren und die Kern­in­for­ma­tio­nen extra­hie­ren.

Ein bei­spiel­haf­ter Anwen­dungs­fall ist die Ver­bin­dung von Rekla­ma­tio­nen und Kun­den­stamm­da­ten. Die Doku­men­te wer­den klas­si­fi­ziert und so Daten bspw. dem Kun­den, dem Pro­blem und dem Pro­dukt zuge­ord­net. Zudem kön­nen die Werk­zeu­ge aber auch abseits des Tages­ge­schäfts gezielt ein­ge­setzt wer­den, um bestehen­de unstruk­tu­rier­te Alt­in­for­ma­tio­nen zu ana­ly­sie­ren.

Gera­de in grö­ße­ren Unter­neh­men ist oft­mals viel Wis­sen in den gro­ßen Doku­men­ten­be­stän­den ent­hal­ten, wel­ches in sei­ner unstruk­tu­rier­ten Form aber nicht oder nur mit gro­ßem Auf­wand aus­ge­wer­tet, ange­rei­chert und wei­ter­ver­wen­det wer­den kann. 

Input Manage­ment Werk­zeu­ge und Funk­tio­nen

Unter­schied­li­che Auf­ga­ben kön­nen durch Funk­tio­nen von Lösun­gen für Input Manage­ment im Rah­men des Gesamt­pro­zes­ses abge­deckt wer­den.

Kom­po­nen­teBeschrei­bung
Scan-Soft­wareScan-Soft­ware dient der Digi­ta­li­sie­rung von Papier­do­ku­men­ten. Die Ergeb­nis­se wer­den als digi­ta­le Bild­in­for­ma­tio­nen auf­be­rei­tet
Import­rou­ti­nen für elek­tro­ni­sche Infor­ma­tio­nenDer Import elek­tro­ni­scher Doku­men­te und Daten erfolgt über spe­zi­el­le Schnitt­stel­len. Abhän­gig von der Art der Rou­ti­ne wird die Über­mitt­lung an das Quell­sys­tem bestä­tigt.
OCR-Tech­no­lo­gieOCR-Werk­zeu­ge (Opti­cal Cha­rac­ter Reco­gni­ti­on) wan­deln Bild­in­for­ma­tio­nen in maschi­nell bear­beit­ba­re Zei­chen um. Die­se sind wie­der­um Grund­la­ge für auto­ma­ti­sche Prüf- und Ana­ly­se­pro­zes­se.
Klas­si­fi­ka­ti­ons­werk­zeu­geKlas­si­fi­ka­ti­ons­funk­tio­nen kate­go­ri­sie­ren Doku­men­te auf­grund ihres Inhalts und wei­sen die­se den ent­spre­chen­den Doku­men­ten­klas­sen zu.
Extrak­ti­ons­werk­zeu­geExtrak­ti­ons­werk­zeu­ge lesen auf Basis von vor­de­fi­nier­ten Regel­sät­zen Daten aus Doku­men­ten aus und legen die­se in struk­tu­rier­ter Form ab.
Nach­be­ar­bei­tungs­cli­entsKonn­te das Sys­tem Doku­men­te nicht klas­si­fi­zie­ren oder die gesuch­ten Daten nicht extra­hie­ren, wer­den die elek­tro­ni­schen Abbil­der an einen Nach­be­ar­bei­tungs­platz wei­ter­ge­lei­tet. Die zustän­di­gen Mit­ar­bei­ter kön­nen dann manu­ell die Doku­men­te zuord­nen oder die Daten über­neh­men.
Matching-Werk­zeu­geZum Ver­gleich von extra­hier­ten Inhal­ten und Daten aus­füh­ren­den Sys­te­men wer­den Matching-Werk­zeu­ge ein­ge­setzt. So kann bspw. geprüft wer­den, ob extra­hier­te Lie­fe­ran­ten­da­ten mit den bereits vor­han­de­nen Stamm­da­ten über­ein­stim­men. Über die­se Schnitt­stel­len kön­nen auch Daten ergänzt wer­den, bspw. Lie­fe­ran­ten­stamm­da­ten zu einer aus­ge­le­se­nen Umsatz­steu­er-ID.
Schnitt­stel­len zu Fol­ge­sys­te­menDie Infor­ma­tio­nen und Ergeb­nis­se der Pro­zess­be­ar­bei­tung wer­den an Fol­ge­sys­te­me über­ge­ben und von die­sen wei­ter­ver­ar­bei­tet bzw. auf­be­wahrt.
Work­flow-Moni­torÜber den Moni­tor kön­nen alle Pro­zes­se und wei­te­re Zusatz­in­for­ma­tio­nen auf­ge­lis­tet wer­den. Mit­tels Recher­che- und Fil­ter­funk­tio­nen ist auch eine Suche mög­lich. Es kön­nen bspw. nur Pro­zes­se ange­zeigt wer­den, die die vor­ge­ge­be­ne Bear­bei­tungs­frist über­schrit­ten haben.
Work­flowWork­flow-Kom­po­nen­ten sind für die elek­tro­ni­sche Pro­zess­be­ar­bei­tung und -steue­rung zustän­dig. Auf Basis der Work­flow-Model­le kön­nen die Lösun­gen Auf­ga­ben kom­plett auto­ma­tisch aus­füh­ren oder den Men­schen invol­vie­ren. Die­ser bekommt vom Sys­tem alle Infor­ma­tio­nen und Funk­tio­nen ange­bo­ten, die zur Bear­bei­tung sei­ner Auf­ga­be not­wen­dig sind.
Report­ingVer­gan­gen­heits­be­zo­ge­ne Aus­wer­tun­gen las­sen sich mit Hil­fe von Report­ing-Kom­po­nen­ten erstel­len. So kön­nen die­se Tools z. B. die durch­schnitt­li­che Pro­zess­lauf­zeit in einer defi­nier­ten Zeit­pe­ri­ode ermit­teln.
Kom­po­nen­ten von Input-Manage­ment-Sys­te­men

Neue Mög­lich­kei­ten durch Input Manage­ments 

Der Ein­satz einer Input-Manage­ment-Lösung ist mit ver­schie­de­nen Vor­tei­len ver­bun­den: Lösun­gen für Input Manage­ment hel­fen Anwen­dern auf Ihrem Weg der Umset­zung der Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on im Unter­neh­men, unter­stüt­zen bei der täg­li­chen Arbeit über digi­ta­le Arbeits­plät­ze, hel­fen bei der Bewäl­ti­gung vie­ler Her­aus­for­de­run­gen und bie­ten den Unter­neh­men und Mit­ar­bei­tern dadurch vie­le Vor­tei­le. 

Durch Input Management einen optimierten digitalen Arbeitsplatz in der Finanzabteilung
Vor­tei­le des Input Manage­ments

Neben direk­ten Kos­ten­vor­tei­len (Ver­mei­dung Kopien, Ver­mei­dung Mahn­ge­büh­ren etc.) bie­tet die digi­ta­le Ver­ar­bei­tung ins­be­son­de­re Zeit- und Qua­li­täts­vor­tei­le. Die Pro­zes­se wer­den trans­pa­ren­ter und damit bes­ser steu­er­bar. Sach­be­ar­bei­ter kön­nen bei Ent­schei­dun­gen schnel­ler auf die rich­ti­gen Infor­ma­tio­nen zugrei­fen.

Zudem kön­nen Teil­schrit­te auto­ma­ti­siert wer­den. Ein Bei­spiel ist die Dun­kel­ver­bu­chung von Rech­nun­gen, wel­che kei­ne Abwei­chun­gen zu den Bestell­da­ten haben und wo auch der Waren­ein­gang ent­spre­chend ver­merkt ist. Hier wird die Rech­nung auto­ma­tisch vom Sys­tem direkt beim Ein­gang des Belegs ver­bucht.

Dar­über hin­aus bie­ten die Sys­te­me eine ein­fa­che­re Erfül­lung von Nach­weis­pflich­ten. Ein­ge­gan­ge­ne Doku­men­te und Infor­ma­tio­nen über den Bear­bei­tungs­pro­zess hin­weg bis hin zu deren Abla­ge kön­nen vom Sys­tem unter Beach­tung von Berech­ti­gun­gen und gel­ten­der Rege­lun­gen (u.a. die DSGVO) nach­voll­zo­gen wer­den.

Durch die frü­he Digi­ta­li­sie­rung und die Abla­ge in ent­spre­chen­den revi­si­ons­si­che­ren Archi­ven nimmt die Sicher­heit bereits bei der Bear­bei­tung zu, da Papie­re bspw. nicht mehr auf dem Trans­port ver­lo­ren oder Papier­ord­ner durch Was­ser­schä­den zer­stört wer­den kön­nen. 

Posi­ti­ve qua­li­ta­ti­ve Effek­te haben die Sys­te­me für das Kun­den- und Part­ner­ma­nage­ment, da nun Nach­fra­gen schnel­ler beant­wor­tet wer­den kön­nen, bspw. durch einen direk­ten Zugriff auf Infor­ma­tio­nen oder direk­te Anfra­ge nach dem Bear­bei­tungs­stand über das Sys­tem.

Dies führt auch zu einer höhe­ren Effi­zi­enz und Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit, da zeit­rau­ben­de, „dum­me“ Auf­ga­ben wie das Suchen oder Kopie­ren von Schrift­stü­cken ent­fal­len.

Input­ma­nage­ment opti­miert auch den digi­ta­len Arbeits­platz Ihrer Finanz­ab­tei­lung

Die Vor­tei­le für den digi­ta­len Arbeits­platz lie­gen auf der Hand und die Lösun­gen sind ver­füg­bar. Um die­se Poten­zia­le für die Finanz­ab­tei­lung und für das gesam­te Unter­neh­men aber wirk­lich umset­zen zu kön­nen, müs­sen die Pro­jek­te auch ange­gan­gen wer­den. Kla­re Zie­le, defi­nier­te Anfor­de­run­gen und ein struk­tu­rier­tes Pro­jekt ermög­li­chen gute Ent­schei­dun­gen. 

Der Wil­le zur Ver­än­de­rung Rich­tung digi­ta­lem Arbeits­platz ist bei jedem Mit­ar­bei­ter in Zei­ten von COVID-19, dem Neu­den­ken von Home­of­fice und Büro­zei­ten sowie der Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on von Unter­neh­men und öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen gege­ben – man muss die Werk­zeu­ge ein­fach ent­spre­chend nut­zen!

Den­ken Sie dar­an: Die Zeit der Fach­mit­ar­bei­ter der Finanz­ab­tei­lung ist viel zu wert­voll, um Rech­nun­gen und Auf­trags­be­stä­ti­gun­gen zu jagen. Star­ten Sie mit Input Manage­ment inte­griert im digi­ta­len Arbeits­platz Rich­tung Zukunft!