Die Auswahl neuer Software oder die Definition des Zusammenspiels verschiedener Softwarelösungen ist komplex. Die Anbieter sprechen oft eine andere Sprache und fokussieren ihre Stärken – im Projekt kommt es nicht selten zu bösen Überraschungen. Mal eben schnell Software kaufen ist gefährlich, da die wirkliche Nutzung und der spätere Ausbau meist deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Es darf nicht dem Zufall überlassen sein, ob man mit dem richtigen Anbieter über die richtigen Schlagwörter in der richtigen Tiefe gesprochen hat.
Nicht selten arbeiten Unternehmen daher mit „Softwarenotlösungen“, welche die unternehmenseigenen Anforderungen nicht gut abdecken. Ziele, unterschiedliche Anwendergruppen, echte Prozessunterstützung etc. werden nicht oder nur unzureichend von den Systemen unterstützt. Die Verbindung der Daten und Prozesse erfolgt zu oft von Hand und die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen oder die Umsetzung neuer Ideen ist nur mit hohem Aufwand möglich.
Eine solche Software, die wenig bis gar nicht Prozesse und Mitarbeiter unterstützt und schlechtestenfalls die Arbeitsabläufe noch komplexer macht, führt zu Mehraufwand, Verzögerungen, Fehlern und oft auch zu frustrierten Anwendern.