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Digital Workplace24

Zwölf Tipps zur Durch­füh­rung erfolg­rei­cher Online-Mee­tings

By Digital Workplace

17. Juni 2020

Von Micha­el Schi­klang

Zwölf Tipps zur Durch­füh­rung erfolg­rei­cher Online-Mee­tings auf Basis von Erfah­run­gen in der Coro­na-Kri­se von BARC Ana­lyst Micha­el Schi­klang

Auf­grund der Coro­na-Kri­se wur­den in den letz­ten Wochen vie­le Ter­mi­ne in Form von Online-Sit­zun­gen umge­setzt. In einem ande­ren Blog­bei­trag habe ich mei­ne Erfah­run­gen zu die­sem The­ma beschrie­ben, wel­che ins­ge­samt sehr posi­tiv sind.

Unab­hän­gig von Coro­na wird es auch in der Zukunft immer mehr Ter­mi­ne geben, wel­che online abge­hal­ten wer­den. In die­sem Bei­trag habe ich eini­ge pra­xis­er­prob­te Tipps zusam­men­ge­fasst, wel­che bei der Umset­zung von Online-Mee­tings hel­fen kön­nen:

All­ge­mei­ne Tipps für alle Teil­neh­mer:

  • Nut­zen Sie Ihre Web­cam: Die Über­tra­gung des eige­nen Bil­des macht die Prä­sen­ta­ti­on per­sön­li­cher. Die Web­cam muss nicht durch­ge­hend akti­viert blei­ben, aber gera­de bei der Vor­stel­lung und im Rah­men von Dis­kus­si­ons­run­den emp­fiehlt es sich die Bild­über­tra­gung ein­zu­schal­ten.
  • Ver­wen­den Sie ein Head­set: Die Nut­zung eines Head­sets erlaubt eine bes­se­re und feh­ler­freie­re Über­tra­gung des Tons als die Ver­wen­dung von Mikro­fo­nen von Lap­tops. Durch Head­sets las­sen sich stö­ren­de Hall­ef­fek­te und sons­ti­ge Feh­ler ver­mei­den.
  • Sor­gen Sie für genü­gend Band­brei­te: Damit das Online-Mee­ting gut und flüs­sig läuft, soll­te genü­gend Kapa­zi­tät zur Ver­fü­gung ste­hen. Aus die­sem Grund emp­fiehlt es sich neben dem Mee­ting kei­ne Aktiv­tä­ten aus­zu­füh­ren, wel­che viel Band­brei­te benö­ti­gen (z. B. Laden von gro­ßen Updates).
  • Geben Sie eine kla­re Agen­da vor: Eine Vor­ga­be hin­sicht­lich der zu bespre­chen­den Inhal­te sorgt für ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis bezüg­lich der zu behan­deln­den The­men, hilft bei der Ein­hal­tung des Zeit­plans und unter­stützt die Teil­neh­mer bei der Struk­tu­rie­rung des Gesprächs.

Tipps für Prä­sen­ta­to­ren:

  • Sor­gen Sie für eine gute und geeig­ne­te Auf­lö­sung: Die Teil­neh­mer sol­len die Inhal­te gut sehen kön­nen. Im Zwei­fel soll­ten Sie das Audi­to­ri­um fra­gen, ob die Inhal­te gut erkenn­bar sind. Falls dies nicht der Fall ist, kön­nen Sie durch Ändern der Auf­lö­sung / des Bild­aus­schnitts dar­auf reagie­ren.
  • Fra­gen Sie öfter nach, ob die ver­mit­tel­ten Inhal­te klar sind und ob es Rück­fra­gen gibt: Bei einer Prä­sen­ta­ti­on vor Ort kann man häu­fig non­ver­ba­le Reak­tio­nen wahr­neh­men, bspw.: Wir­ken die Zuschau­er zufrie­den, eher fra­gend oder liest man aus den Gesich­tern ande­re Mei­nun­gen ab? Die­se Infor­ma­tio­nen wer­den in Remo­te-Sit­zun­gen nur schlecht trans­por­tiert. Inso­fern macht es Sinn öfter nach­zu­fra­gen und sich Feed­back ein­zu­ho­len.
  • Wun­dern Sie sich nicht, wenn Ihre Nach­fra­gen nur zeit­ver­zö­gert beant­wor­tet wer­den: Häu­fig haben sich die nicht refe­rie­ren­den Teil­neh­mer auf stumm geschal­tet (gemu­tet). Vor der Beant­wor­tung einer Fra­ge muss der Ton erst wie­der ange­schal­tet wer­den, was ein biss­chen Zeit in Anspruch neh­men kann.
  • Sor­gen Sie für aus­rei­chend Pau­sen: Gera­de bei län­ge­ren Ter­mi­nen (län­ger als 90 Minu­ten) sind Teil­neh­mer meist froh, wenn es klei­ne­re Pau­sen gibt. Pau­sen hel­fen bei dem Auf­recht­hal­ten der Kon­zen­tra­ti­on und kön­nen die all­ge­mei­ne Stim­mung in vie­len Fäl­len deut­lich ver­bes­sern.

Tipps für nicht-prä­sen­tie­ren­de Teil­neh­mer:

  • Schal­ten Sie sich auf stumm, wenn Sie nicht spre­chen: So las­sen sich Stör­ge­räu­sche ver­mei­den und sie müs­sen auch nicht bemüht still wäh­rend der Prä­sen­ta­ti­on sein.
  • Geben Sie den prä­sen­tie­ren­den Per­so­nen Feed­back: Ver­deut­li­chen Sie, was Ihnen gefällt, was Ihnen nicht gefällt und fra­gen Sie bei Unklar­hei­ten nach. Nur wenn Sie Rück­mel­dung geben, kön­nen die Prä­sen­ta­to­ren dar­auf reagie­ren.
  • Wei­sen Sie den Prä­sen­ta­to­ren und ande­re Teil­neh­mer auf tech­ni­sche Feh­ler hin: Gab es Pro­ble­me bei der Über­tra­gung des Bil­des und / oder des Tons soll­ten sie die jewei­li­gen Per­so­nen zeit­nah dar­auf hin­wei­sen, da die­se selbst die Über­tra­gungs­feh­ler meist nicht mit­be­kom­men.
  • Üben Sie sich in Selbst­dis­zi­plin: Natür­lich ist es ver­lo­ckend, mal schnell etwas nach­zu­schau­en oder eine E-Mail zu beant­wor­ten. Dies fällt bei Online-Mee­tings im Gegen­satz zu Work­shops vor Ort kaum auf. Aber so wird es deut­lich schwe­rer, der Dis­kus­si­on zu fol­gen und sei­ne eige­nen Argu­men­te effek­tiv zu plat­zie­ren.

Online-Mee­tings sol­len Ter­mi­ne vor Ort nicht erset­zen, son­dern sinn­voll ergän­zen und kön­nen somit die Fle­xi­bi­li­tät in Pro­jek­ten und Initia­ti­ven deut­lich stei­gern. Die Mee­tings las­sen sich orts­un­ab­hän­gig durch­füh­ren und ohne Rei­se­zei­ten wahr­neh­men. Hier­durch las­sen sich in vie­len Fäl­len Ter­mi­ne bedarfs­ge­rech­ter auf­set­zen und ein­fa­cher pla­nen.

Wuss­ten Sie, dass Sie die meis­ten BARC-Bera­tungs­an­ge­bo­te auch als Online-Mee­tings wahr­neh­men kön­nen? Bei Fra­gen kön­nen Sie ger­ne auf uns zukom­men!

Kun­den­ter­mi­ne in Zei­ten von Coro­na – ein Erfah­rungs­be­richt

By Digital Workplace

2. Juni 2020

Von Micha­el Schi­klang

Ein Erfah­rungs­be­richt über Kun­den­ter­mi­ne in Zei­ten von Coro­na von BARC-Ana­lyst Micha­el Schi­klang.

Mei­nen letz­ten Vor­ort­ter­min bei Kun­den hat­te ich Anfang März 2020. Zu die­sem Zeit­punkt war das Coro­na-Virus schon ein gro­ßes The­ma, aber die Zah­len noch rela­tiv mode­rat. Ende Febru­ar hat­te das RKI das Risi­ko noch als gering bis mäßig ein­ge­stuft.

Im Lau­fe des März sind die Infek­ti­ons­zah­len dann wei­ter­ge­stie­gen. Immer mehr geplan­te Vor­ort­ter­mi­ne bei unse­ren Kun­den wur­den in Fra­ge gestellt und dann letzt­end­lich zum Schut­ze aller abge­sagt.

Auf­grund der Unsi­cher­heit bezüg­lich der Pla­nung war die­se Pha­se die­je­ni­ge, wel­che mit­un­ter die schwie­rigs­te war. Nie­mand woll­te zu schnell Ter­mi­ne absa­gen und damit Pro­jek­te ver­lang­sa­men, da zu die­sem Zeit­punkt auch nicht klar war, wann wie­der mit Nor­ma­li­tät zu rech­nen ist.

Auf der ande­ren Sei­te woll­ten die Ver­ant­wort­li­chen aber natür­lich auch kein Risi­ko ein­ge­hen und Mit­ar­bei­ter sowie Geschäfts­part­ner schüt­zen. Nach­dem am 22. März 2020 von Bund und Län­dern die „Beschrän­kung sozia­ler Kon­tak­te“ beschlos­sen wur­de war klar, dass es auf abseh­ba­re Zeit kei­ne Vor­ort­ter­mi­ne mehr geben wird.

Einer­seits stan­den vie­le Unter­neh­men jetzt natür­lich vor der Her­aus­for­de­rung, schnell reagie­ren zu müs­sen und die Rah­men­be­din­gun­gen für Home­of­fice zu schaf­fen. Auf der ande­ren Sei­te konn­te man bei eini­gen Ansprech­part­nern neben all den Sor­gen auch eine Erleich­te­rung ver­spü­ren, da nun Fak­ten geschaf­fen wur­den.

Wir bei BARC haben schon vor der Coro­na-Zeit mit vie­len Kun­den Web-Ses­si­ons durch­ge­führt und konn­ten hier sehr gute Erfah­run­gen sam­meln. Die heu­ti­gen Tools bie­ten ja neben der Über­tra­gung des Bild­schirms und der Stim­me auch kom­for­ta­ble Mög­lich­kei­ten der Video­über­tra­gung an.

Durch die weg­fal­len­den Rei­se­zei­ten sowie -kos­ten kön­nen Ter­mi­ne auch spon­tan ver­ab­re­det und fle­xi­bel durch­ge­führt wer­den.

Der Vor­teil für die Kun­den und uns liegt hier­bei auf der Hand: Durch die weg­fal­len­den Rei­se­zei­ten sowie -kos­ten konn­ten Ter­mi­ne auch spon­tan ver­ab­re­det und fle­xi­bel durch­ge­führt wer­den. Neben lan­gen Vor­ort-Work­shops konn­ten so auch kür­ze­re Ter­mi­ne bedarfs­ge­recht ein­ge­plant wer­den – was sowohl für unse­re Kun­den als auch für uns ein gro­ßer Vor­teil ist.

In der Ver­gan­gen­heit wur­den Remo­te-Ter­mi­ne aber haupt­säch­lich bei Kun­den durch­ge­führt, die wir schon vor­her ken­nen­ge­lernt haben. Außer­dem war es eher unge­wöhn­lich, dass lan­ge Ter­mi­ne wie Ganz­ta­ges­work­shops remo­te durch­ge­führt wur­den. Auch Remo­te-Ter­mi­ne mit meh­re­ren Par­tei­en (z. B. Kun­de, Anbie­ter und Bera­ter) waren eher die Sel­ten­heit.

In den letz­ten Wochen habe ich sowohl eini­ge lan­ge Ter­mi­ne als auch Ter­mi­ne mit neu­en Kun­den kom­plett online durch­ge­führt. Alle Erfah­run­gen waren sehr posi­tiv.

Bei­spiels­wei­se habe ich in einem Kun­den­pro­jekt zusam­men mit dem Kun­den einen PoC durch­ge­führt, bei wel­chem drei Anbie­ter jeweils einen Tag ihr Sys­tem nach unse­ren Vor­ga­ben prä­sen­tiert haben. Sowohl die Ver­tre­ter der Kun­den als auch ich haben die­se Prä­sen­ta­tio­nen bewer­tet. Wir waren ein Kreis von etwa zehn Per­so­nen, wel­che an dem Mee­ting teil­ge­nom­men haben.

Damit die Ver­an­stal­tung nicht zu unper­sön­lich abläuft, hat ein Groß­teil der Teil­neh­mer die Web­cam genutzt. Die­se war, genau wie das Mikro­fon, nicht bei jedem Teil­neh­mer durch­ge­hend akti­viert, wur­de aber im Rah­men von Fra­gen und Dis­kus­sio­nen meist ein­ge­schal­tet. Der Her­stel­ler hat sei­nen Bild­schirm geteilt, sodass alle Per­so­nen der Sys­tem­prä­sen­ta­ti­on fol­gen konn­ten.

Alle Teil­neh­mer haben sich sehr schnell an die neu­en Arbeits­wei­sen gewöhnt. Ins­ge­samt gab es auch nur sehr weni­ge tech­ni­sche Pro­ble­me. Die Ver­an­stal­tung hat­te mei­nes Erach­tens nach genau die glei­che Qua­li­tät wie ver­gleich­ba­re Vor­ort­ter­mi­ne. Am Ende des Tages hat­ten alle Betei­lig­ten genau die erwünsch­ten Infor­ma­tio­nen erhal­ten und konn­ten auf die­ser Basis eine Ent­schei­dung fäl­len.

Ein ande­res Bei­spiel ist ein Stra­te­gie­work­shop, wel­chen ich mit einem für mich neu­en Kun­den durch­ge­führt habe. Auf­grund der Fle­xi­bi­li­tät, wel­che eine Remo­te-Ses­si­on bie­tet, haben wir beschlos­sen den Work­shop in zwei Tei­len zu unter­schied­li­chen Ter­mi­nen abzu­hal­ten. So konn­ten die in Teil 1 gemein­sam gewon­nen Erkennt­nis­se für die Vor­be­rei­tung von Teil 2 genutzt wer­den. Hier­durch konn­te die Leis­tungs­er­brin­gung sehr gezielt erfol­gen.

Bei einem Prä­senz­ter­min hät­ten wir ent­we­der nicht so fle­xi­bel reagie­ren kön­nen oder auf­grund der mehr­fa­chen Anrei­sen die Kos­ten für den Kun­den erhö­hen müs­sen. Auch bei die­sem Ter­min waren die Erfah­run­gen sehr posi­tiv. Obwohl ich den Kun­den vor­her noch nie getrof­fen habe, war der Aus­tausch sehr gut und inten­siv. Ich bezweif­le, dass ein Vor­ort­ter­min mehr Infor­ma­tio­nen und wei­te­re Erkennt­nis­se gelie­fert hät­te.

Ich habe einen wei­te­ren Blog­bei­trag zu die­sem The­ma ver­öf­fent­licht, wel­cher detail­lier­te Tipps zur Durch­füh­rung von Online-Work­shops gibt.

Die Coro­na-Kri­se hat bewie­sen, wel­che Vor­tei­le die Digi­ta­li­sie­rung lie­fert.

Ver­ste­hen Sie mich bit­te nicht falsch – auch ich hal­te einen per­sön­li­chen Kon­takt zu mei­nen Geschäfts­part­nern für wich­tig und erstre­bens­wert. Aller­dings hat die Coro­na-Kri­se bewie­sen, wel­che Vor­tei­le die Digi­ta­li­sie­rung lie­fert und dass Con­sul­ting-Ter­mi­ne auch online ohne Ein­bu­ßen an Qua­li­tät und Infor­ma­ti­ons­ge­halt erfol­gen kön­nen.

Ich glau­be, dass die­se Kri­se unse­re zukünf­ti­gen Arbeits­wei­sen mas­siv beein­flus­sen wird und der Anteil der Ter­mi­ne, wel­che digi­tal abge­hal­ten wer­den, deut­lich stei­gen wird. Unab­hän­gig davon freue ich mich sehr, wenn die Pan­de­mie über­stan­den ist und ich mei­ne Kun­den wie­der per­sön­lich tref­fen kann.

Blei­ben Sie gesund!
Ihr Micha­el Schi­klang

COVID-19 beschleu­nigt den Aus­bau der Cloud- und SaaS-Ange­bo­te

By Digital Workplace, Sabine Kraus

12. Mai 2020

Von Sabi­ne Kraus

Trend zeigt sich bei Soft­ware­gi­gan­ten und Mit­tel­ständ­lern in ver­schie­de­nen Soft­ware­seg­men­ten.

Aktu­ell wer­den in zahl­rei­chen Online Events und Ana­lyst Calls der Soft­ware­an­bie­ter die Plä­ne für die­ses Jahr vor­ge­stellt. Die Key­notes, Prä­sen­ta­tio­nen und Web­i­na­re zei­gen beein­dru­cken­de Ent­wick­lun­gen.

Aus­bau des Ange­bots zur Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on wird beschleu­nigt

In Zei­ten von Coro­na wird die Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on bei vie­len Unter­neh­men zwangs­wei­se vor­an­ge­trie­ben. Nicht nur der Digi­tal Work­place und Zusam­men­ar­beit über elek­tro­ni­sche Medi­en wer­den stark nach­ge­fragt – es gibt auch vie­le Initia­ti­ven zur Ver­än­de­rung der Leis­tun­gen und teil­wei­se des Geschäfts­mo­dells.

Die Anbie­ter trei­ben die­sen Trend, indem sie fle­xi­ble SaaS-Lösun­gen, ent­spre­chen­de Archi­tek­tur­kom­po­nen­ten, aber auch The­men wie Künst­li­che Intel­li­genz deut­lich pushen. Die Aus­rich­tung des Port­fo­li­os der Anbie­ter auf ent­spre­chen­de Lösungs­kom­po­nen­ten und Betriebs­mo­del­le erfolgt in vie­len Teil­märk­ten noch schnel­ler als vor einem hal­ben Jahr auf­grund der dama­li­gen Markt­ge­ge­ben­hei­ten gedacht.

Vie­le der Anbie­ter prä­sen­tier­ten die Erwei­te­rung Ihres Part­ner­netz­werks. Durch Online-Markt­plät­ze sol­len nicht nur Ver­triebs- und Imple­men­tie­rungs­part­ner, son­dern ins­be­son­de­re Part­ner mit Lösungs­pa­ke­ten und Ergän­zungs­pro­duk­ten her­aus­ge­stellt wer­den.

Mit­tel­stän­di­sche bis hin zu gro­ßen inter­na­tio­na­len Anbie­tern set­zen mitt­ler­wei­le dar­auf, eige­ne Infor­ma­ti­ons- und Lern­platt­for­men für Kun­den, Inter­es­sen­ten und Part­ner auf­zu­bau­en oder zu erwei­tern (wie bspw. AWS SaaS Fac­to­ry zur Wis­sens­ver­mitt­lung). So wird nicht nur die Leis­tung, son­dern auch das Wis­sen zur Nut­zung der Leis­tun­gen schnel­ler und ein­fa­cher abruf­bar.

Anwen­der­un­ter­neh­men müs­sen reagie­ren – Soft­ware­an­bie­ter aber auch

Ein Grund die­ser Ent­wick­lung ist, dass COVID-19 den Soft­ware­un­ter­neh­men gezeigt hat, dass der eige­ne Unter­neh­mens­er­folg direkt abhän­gig ist von der schnel­len Reak­ti­on auf Kun­den­wün­sche und der ent­spre­chen­den Umset­zung die­ser Bedürf­nis­se.

Vie­le End­kun­den muss­ten schnell Home­of­fice-Mög­lich­kei­ten schaf­fen, Pro­zes­se anders abbil­den und gene­rell ihr Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment über­den­ken. SaaS und fer­ti­ge Lösungs­pa­ke­te waren hier schnel­le (Einstiegs-)Lösungen.

Wie die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen zei­gen (bspw. IBM Think Digi­tal oder die Ana­lys­ten­calls von AWS), reagier­ten vie­le Soft­ware­an­bie­ter bereits auf die welt­wei­te Ent­wick­lung und set­zen man­ches Modul und man­che Funk­tio­nen zur Umset­zung digi­ta­len Arbei­tens, die erst für 2021 oder noch spä­ter ange­kün­digt waren, noch schnel­ler als geplant um.

Soft­ware­an­bie­ter hat­ten sozu­sa­gen einen „COVID-19 Lern­ef­fekt“ – ermög­li­che dei­nen Kun­den mög­lichst schnell und ein­fach mit Lösun­gen (und Part­ner­lö­sung) die Umset­zung und Opti­mie­rung des Digi­tal Work­place, so bleibt das eige­ne Unter­neh­men in der Kri­se erfolg­reich.

Von die­ser Ent­wick­lung pro­fi­tie­ren Anbie­ter von ent­spre­chen­den Infra­struk­tur­an­ge­bo­ten (bspw. Ama­zon mit der AWS), aber auch die Her­stel­ler von Fach­soft­ware für ECM, CRM, ERP und wei­te­ren Soft­ware­seg­men­ten. Jeder Anbie­ter der mit sei­nen Lösun­gen Kom­mu­ni­ka­ti­on, Infor­ma­ti­ons­ver­wal­tung und Geschäfts­pro­zes­se unter­stützt, kann sei­nen Kun­den den Mehr­wert in der aktu­el­len Situa­ti­on deut­lich vor Augen füh­ren.

COVID-19 beein­flusst die Digi­ta­li­sie­rung

Im Ver­gleich zu den Ent­wick­lun­gen der letz­ten Jah­re zei­gen die letz­ten Mona­te, dass vor allem das Arbei­ten von zu Hau­se aus wegen COVID-19 die Digi­ta­li­sie­rung bei Anwen­der­un­ter­neh­men und die noch schnel­le­re Ergän­zung des Port­fo­li­os von Soft­ware­an­bie­tern extrem vor­an­ge­trie­ben hat. Der kla­re Bedarf bei den Kun­den wur­de von den Soft­ware­un­ter­neh­men erkannt. Nicht nur Cloud- und SaaS-Lösun­gen für Online-Mee­tings pro­fi­tie­ren hier­von.

Indem durch die Ver­wen­dung ent­spre­chen­der Werk­zeu­ge immer mehr Berüh­rungs­ängs­te vor „Soft­ware aus dem Inter­net“ abge­baut wer­den, wer­den ent­spre­chen­de Lösungs­pa­ke­te bei vie­len Unter­neh­men inten­si­ver dis­ku­tiert als vor einem Jahr.

SaaS hat gezeigt, dass man schnell Sys­te­me nut­zen kann, um bestimm­te Anwen­dungs­fäl­le zu unter­stüt­zen. Das müs­sen nicht nur Mee­tings sein – es eig­nen sich vie­le Geschäfts­pro­zes­se. Und vie­le Men­schen haben gelernt, dass online / digi­tal arbei­ten und die Nut­zung von SaaS-Ange­bo­ten durch­aus mög­lich – und bequem ist. Wenn nicht gera­de wie­der der Ton hängt…

Auch in BARC-Bera­tungs­pro­jek­ten haben wir die­se Erfah­rung gemacht: Kun­den suchen nach intel­li­gen­ten Lösun­gen für die Stär­kung Ihrer Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie, denn „was nutzt ein Werk­zeug, das nicht auf die Anfor­de­run­gen passt und wel­ches nicht zeit­nah zur Ver­fü­gung steht“.

Neben der schnel­len Bereit­stel­lung erhof­fen sich vie­le Kun­den von SaaS-Ange­bo­ten auch das Out­sour­cen bestimm­ter Tätig­kei­ten (Betrieb und ggf. auch bestimm­te Pro­zess­schrit­te) sowie das Pro­fi­tie­ren von Best-Prac­ti­ce-Ansät­zen der Anbie­ter.

Vie­le Exper­ten sind sich einig, dass nach der Kri­se bspw. das Arbei­ten im Home­of­fice in Deutsch­land ähn­lich wie bspw. in skan­di­na­vi­schen Nach­bar­län­dern wie Schwe­den häu­fi­ger von Arbeit­ge­bern ange­bo­ten wer­den wird als das bis­her üblich war.

Wur­de dies schnell, mit kurz­fris­ti­gen Über­gangs-Lösun­gen aktu­ell in Unter­neh­men umge­setzt, muss dies auch für eine lang­fris­ti­ge Lösung ana­ly­siert und in die Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie mit inte­griert wer­den. Sonst droht die Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on ins digi­ta­le Cha­os zu ver­sin­ken, wenn zu vie­le SaaS-Insel­lö­sun­gen zu unter­bro­che­nen Pro­zess­ket­ten und iso­lier­ten Infor­ma­ti­ons­spei­chern füh­ren.

Schon in der BARC Stu­die ECM SaaS, die kurz vor der COVID-19-Kri­se ent­stand, zeich­ne­te sich der Trend der Erwei­te­rung des Ange­bots­port­fo­li­os von ECM-Soft­ware­an­bie­tern der DACH-Regi­on ab, nur hät­te ohne Kri­se kei­ner von uns Exper­ten gedacht, dass dies so schnell von den Soft­ware­an­bie­tern umge­setzt wer­den könn­te.

Die noch Ende des Jah­res 2019 in der Stu­die fest­ge­stell­ten offe­nen Haus­auf­ga­ben der ECM-Anbie­ter waren teils tech­ni­scher, ins­be­son­de­re aber orga­ni­sa­to­ri­scher Natur für den Auf­bau eines ech­ten SaaS-Port­fo­li­os. Die­se Nach­bes­se­run­gen wur­den schnel­ler in Angriff genom­men.

Es gilt, die sich gera­de prä­sen­tie­ren­den Märk­te schnell mit ent­spre­chen­den Lösungs­an­ge­bo­ten zu beset­zen.

Es ist des­halb sehr wahr­schein­lich, dass mit­tel­stän­di­sche Soft­ware­un­ter­neh­men der DACH-Regi­on bei kom­men­den Online-Kun­den- und Part­ner-Events im Mai und Juni über ähn­li­che Pla­nun­gen berich­ten und Infor­ma­tio­nen zum Aus­bau des Port­fo­li­os Rich­tung Cloud und SaaS mit der Com­mu­ni­ty tei­len wer­den. Blei­ben wir gespannt auf wei­te­re Ent­wick­lun­gen.

Sie über­ar­bei­ten gera­de Ihre Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie? Sie möch­ten Ihre bestehen­de Sys­tem- und Infor­ma­ti­ons­in­fra­struk­tur kri­tisch hin­ter­fra­gen? Sie möch­ten abschät­zen, wel­che orga­ni­sa­to­ri­schen Maß­nah­men für die erfolg­rei­che Bewäl­ti­gung erfor­der­lich sind? Spre­chen Sie uns an.

DSGVO – Es wird höchs­te Zeit, zu han­deln

By Digital Workplace

14. Mai 2018

Von Dr. Mar­tin Böhn

In weni­gen Wochen tritt die Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) in Kraft. Sie regelt, wie mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten umzu­ge­hen ist, wie die­se erfasst, gespei­chert, genutzt und aus­ge­tauscht wer­den kön­nen und wann sie zu löschen sind. Ins­be­son­de­re wegen der hohen Straf­an­dro­hun­gen hat das The­ma viel Auf­merk­sam­keit auf sich gezo­gen – doch noch immer haben vie­le Unter­neh­men nicht gehan­delt.

Die Rege­lung ist recht umfas­send. Das schreckt vie­le Orga­ni­sa­tio­nen davon ab, sich in der erfor­der­li­chen Tie­fe damit zu beschäf­ti­gen. Unter ande­rem gibt es Rege­lun­gen zu den Anfor­de­run­gen an eine Ein­wil­li­gung zur Daten­nut­zung, zur Posi­ti­on des Daten­schutz­be­auf­trag­ten, zur Ein­gren­zung der Ver­ar­bei­tungs­mög­lich­kei­ten und zur Gel­tung. 

Was ist der Inhalt? Was ist neu?

Wer heu­te schon eine kla­re Daten­schutz­stra­te­gie nach dem Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz (BSDG) umge­setzt hat, ist klar im Vor­teil. Grund­sät­ze wie die Defi­ni­ti­on per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten und die Vor­aus­set­zun­gen für die Ver­ar­bei­tung (Zweck­ge­bun­den­heit, Ein­wil­li­gung) blei­ben erhal­ten. Ande­re Prin­zi­pi­en wer­den abge­än­dert. So wird bei­spiels­wei­se die Daten­spar­sam­keit durch den Grund­satz der (zweck­be­zo­ge­nen) Daten­mi­ni­mie­rung abge­löst. Dies umfasst die Samm­lung, Ana­ly­se und Anwen­dung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten.

Aller­dings wird mit der DSGVO auf ver­schie­de­ne Ände­run­gen der moder­nen Wirt­schafts­welt reagiert. Über­grei­fen­de Stan­dards sol­len den (gewoll­ten) Daten­aus­tausch unter­stüt­zen, gleich­zei­tig wer­den die schüt­zen­den Rah­men­be­din­gun­gen nun brei­ter auf­ge­stellt. Durch den Gel­tungs­be­reich in der EU und das Markt­ort­prin­zip (ent­schei­dend ist, wo die Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen ange­bo­ten wer­den) wird es für den Ver­brau­cher ein­fa­cher, sei­ne Rech­te abzu­schät­zen. Auch die Ver­ar­bei­tung durch Fir­men, Daten­ver­ar­bei­tungs­diens­te und staat­li­che Insti­tu­tio­nen wird (wei­test­ge­hend) gleich­ge­stellt. Natür­lich gibt es, wie bei jeder Initia­ti­ve, eine Rei­he von Aus­nah­men.

Die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten und die Anwen­dungs­fäl­le für Big Data haben sich eben­falls in der Ver­ord­nung nie­der­ge­schla­gen. Die Ver­wen­dung der Daten zum Pro­fil­ing wird ein­ge­schränkt. Dies umfasst ins­be­son­de­re die Ablei­tung einer Kate­go­ri­sie­rung, die geziel­te Anrei­che­rung und die Ein­ord­nung in bestimm­te Maß­nah­men – oder eben den Aus­schluss von bestimm­ten Ange­bo­ten. Die Per­so­nen kön­nen nun expli­zit dem Pro­fil­ing wider­spre­chen. Die Anfor­de­run­gen an die Trans­pa­renz wur­den deut­lich erhöht. Außer­dem wird das Recht auf Ver­ges­sen­wer­den in Arti­kel 17 aus­drück­lich genannt.

Auch der Kom­ple­xi­tät des The­mas wird Rech­nung getra­gen. So sind Rege­lun­gen über die Bestel­lung von Daten­schutz­be­auf­trag­ten ent­hal­ten, wel­che sowohl die Erfor­der­nis­se zur Bestel­lung von Daten­schutz­be­auf­trag­ten als auch Min­dest­stan­dards anspre­chen. Orga­ni­sa­to­ri­sche Aspek­te wer­den zudem durch Aspek­te wie Leit­li­ni­en, Schu­lun­gen und doku­men­tier­te Pro­zes­se the­ma­ti­siert. 

Wie ist der aktu­el­le Sta­tus? Wie ist der aktu­el­le Stand?

Vie­le Unter­neh­men hand­ha­ben die Nut­zung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten aller­dings noch ver­gleichs­wei­se vage. Kon­takt­da­ten von Inter­es­sen­ten wer­den gespei­chert, in Kam­pa­gnen genutzt, mit Dritt­da­ten ange­rei­chert und mit Part­nern geteilt. Das alles erfolgt in der Hoff­nung, dass mit den eige­nen Ange­bo­ten ein Mehr­wert für den Kun­den ent­steht, er die Wer­bung eher als Infor­ma­ti­on wahr­nimmt und die zuge­schnit­te­nen Leis­tun­gen als einen Vor­teil emp­fin­det. 

Trotz der lan­gen Dis­kus­si­on in den Gre­mi­en und der eben­falls umfang­rei­chen öffent­li­chen Debat­te sind ver­schie­de­ne Punk­te noch nicht klar­ge­stellt. So wird im Gegen­satz zum bis­he­ri­gen BDSG bei­spiels­wei­se kei­ne schrift­li­che Ein­wil­li­gungs­er­klä­rung mehr gefor­dert, wenn eine still­schwei­gen­de Ein­wil­li­gungs­er­klä­rung unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen aus­rei­chend ist. Aller­dings muss dies nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen, wes­halb die Schrift­form nach aktu­el­lem Kennt­nis­stand die siche­re Alter­na­ti­ve ist. Wie also genau gehan­delt wer­den kann und gehan­delt wer­den muss, wer­den auch hier zukünf­ti­ge Urtei­le zei­gen.

Was kann pas­sie­ren?

Das scheint aktu­ell so ziem­lich der ein­zi­ge Aspekt zu sein, über den wirk­lich viel gespro­chen wird. Das maxi­ma­le Buß­geld wur­de deut­lich erhöht von bis­her 300.000 € (BDSG) auf bis zu 20 Mil­li­on € oder vier Pro­zent des welt­wei­ten Jah­res­um­sat­zes (nicht: Gewinn!) (DSGVO). 

Wann genau aber die­ser Rah­men aus­ge­schöpft wird, also die Anwen­dung die­ser Rege­lun­gen, ist aber noch nicht genau spe­zi­fi­ziert. Dies kann aber kein Grund sein, sich nicht mit dem The­ma zu beschäf­ti­gen. Denn „einen trifft es immer als ers­ten“ und auch schon deut­lich klei­ne­re Beträ­ge als die oben genann­ten Sum­men sind bei vie­len Unter­neh­men geeig­net, das Jah­res­er­geb­nis deut­lich zu beein­flus­sen.

Was ist zu tun?

Die eige­nen Daten­be­stän­de und deren Nut­zung sind kri­tisch zu prü­fen. Neben der rei­nen Ent­spre­chung der DSGVO soll­te hier­bei auch Fol­gen­des beach­tet wer­den:

  • In wel­chem Kon­text wur­den selbst Daten erho­ben? 
  • Wo wur­den Daten von Drit­ten ein­ge­kauft? Wo wur­den oder wer­den die­se ver­wen­det?
  • Wie ist es um die Qua­li­tät der Daten bestellt? Wel­che Attri­bu­te haben die Daten­sät­ze, wie aktu­ell sind die­se?
  • Wel­che Ana­ly­sen wer­den mit die­sen Daten durch­ge­führt?
  • Wel­che Aktio­nen wer­den durch die­se aus­ge­löst oder gesteu­ert?

Zudem muss auch das eige­ne Han­deln hin­ter­fragt wer­den:

  • Wel­che Daten und wel­che Ana­ly­sen wer­den wirk­lich benö­tigt?
  • Wel­che Kam­pa­gnen bie­ten wel­chen ech­ten Mehr­wert für einen Kun­den? 
  • Wer kon­zi­piert heu­te die Ver­ar­bei­tung der Daten? Wer ist ope­ra­tiv mit der Samm­lung und ins­be­son­de­re der Ana­ly­se beschäf­tigt? Und wer kon­trol­liert die­se Pro­zes­se? 

Die Betrach­tung soll­te auch auf meh­re­ren Ebe­nen erfol­gen: Stra­te­gie, Nut­zung und Tech­no­lo­gie. Die DSGVO nennt Data Pro­tec­tion By Design (genutz­te Tech­no­lo­gie) und Data Pro­tec­tion By Default (Struk­tur und Para­me­ter der Daten­ver­ar­bei­tung), also wie Werk­zeu­ge bereits so aus­ge­wählt und kon­zi­piert wer­den kön­nen, dass das Risi­ko im spä­te­ren Ein­satz mini­miert wird.

Wel­che Poten­zia­le gibt es?

Jedes Pro­jekt und jeder äuße­re Druck, wel­cher die Unter­neh­men dazu ver­an­lasst, sich mit den eige­nen Daten­be­stän­den zu befas­sen, kann enor­me Poten­zia­le frei­set­zen. Der Aspekt der Zweck­ge­bun­den­heit zwingt dazu, sich über die eige­nen Maß­nah­men und die Ver­knüp­fung von Kom­mu­ni­ka­ti­on, Produkten/Leistungen und Kun­den­nut­zen zuein­an­der Gedan­ken zu machen. Samm­lung, Ana­ly­se und Ver­ar­bei­tung müs­sen einem klar defi­nier­ba­ren Zweck die­nen. Cus­to­mer Jour­ney und Cus­to­mer Expe­ri­ence fokus­sie­ren den Mehr­wert für den Kun­den, sodass die ver­schie­de­nen Aspek­te inein­an­der­grei­fen. Der Kun­de soll also über­zeugt und nicht durch eine Mas­se von Wer­bung „weich­ge­kocht“ wer­den.

Zudem ist der Aspekt der Daten­qua­li­tät zu beach­ten. Wel­che Daten sind für die eige­nen Zwe­cke wirk­lich rele­vant und wie gut sind die (teil­wei­se recht wahl­los) gesam­mel­ten eige­nen Daten­be­stän­de wirk­lich? Eine durch die DSGVO gestar­te­te Kam­pa­gne kann hier auch zum Auf­fin­den und Ent­fer­nen der „Datei­lei­chen“ füh­ren. 

Es muss gehan­delt wer­den!

Egal ob Sie aus Sicht der BI-Abtei­lung, des CRM-Teams oder des Manage­ments auf das The­ma schau­en – die weit­rei­chen­den Kon­se­quen­zen zwin­gen zum Han­deln. Aber auch hier gilt: Wenn man sich schon mit den Daten und deren Nut­zung beschäf­ti­gen muss, dann soll­te man auch auf die Nut­zung der Poten­zia­le für die eige­ne Orga­ni­sa­ti­on ach­ten. Die Devi­se lau­tet: Han­deln – aber rich­tig!

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