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Dr. Martin Böhn13

Smart Archi­ve - Infor­ma­tio­nen mit KI nutz­bar machen

By Dr. Martin Böhn, Podcast, Sabine Kraus

Künst­li­che Intel­li­genz revo­lu­tio­niert das Arbei­ten mit Daten und Doku­men­ten und bie­tet Unter­neh­men unge­ahn­te Mög­lich­kei­ten. Archiv­da­ten, oft über­se­hen, ber­gen als struk­tu­rier­te und ver­läss­li­che Infor­ma­ti­ons­quel­le enor­mes Poten­zi­al für KI-Anwen­dun­gen. Doch wie erhal­ten wir ein Smart Archi­ve? Wie las­sen sich KI und Cloud nut­zen, um Daten intel­li­gent zu erschlie­ßen? In die­ser Epi­so­de spre­chen Mar­cel Etzel (CPTO, easy) und Mar­tin Böhn (BARC) dar­über, wie Unter­neh­men von smar­ter Archi­vie­rung pro­fi­tie­ren und wel­che neu­en Chan­cen sich durch KI und Cloud erge­ben.

The­men:

  • Was macht ein Archiv "smart"?
  • Wie KI Meta­da­ten gene­riert und die Suche ver­bes­sert
  • Anwen­dungs­fäl­le smar­ter Archi­ve
  • War­um die Cloud eine ent­schei­den­de Rol­le spielt
  • Zukunfts­per­spek­ti­ven: Wel­che Ent­wick­lun­gen zeich­nen sich ab?

🎙️ Jetzt rein­hö­ren und erfah­ren, wie Sie mit Smart Archi­ve Infor­ma­tio­nen nutz­bar machen kön­nen!

Der Pod­cast „Smart Archi­ve - Infor­ma­tio­nen mit KI nutz­bar machen“ wid­met sich der Fra­ge, wie moder­ne Tech­no­lo­gien die Nut­zung von Archi­ven revo­lu­tio­nie­ren.

Zen­tra­le The­men wie Künst­li­che Intel­li­genz (KI), die Trans­for­ma­ti­on von Archi­ven, den Ein­satz von Lar­ge Lan­guage Models (LLM) und hybri­de Betriebs­mo­del­le.

Als Exper­ten sind Mar­cel Etzel, Chief Pro­duct & Tech­no­lo­gy Offi­cer bei easy, sowie Mar­tin Böhn, Lei­ter des Bereichs Digi­tal Work­place bei BARC, mit dabei. Mar­cel Etzel bringt als Exper­te für Inno­va­ti­on in der B2B-Soft­ware fun­dier­tes Wis­sen zur Inte­gra­ti­on von Cloud- und KI-Tech­no­lo­gien mit, wäh­rend Mar­tin Böhn auf über 20 Jah­re Erfah­rung in Doku­men­ten­ma­nage­ment und Archi­vie­rung zurück­bli­cken kann.

Zu Beginn des Pod­casts wer­den die Refe­ren­ten vor­ge­stellt und eine Ein­füh­rung ins The­ma gege­ben: Archi­ve gibt es bereits in nahe­zu jedem Unter­neh­men, doch oft wer­den die dar­in gespei­cher­ten Infor­ma­tio­nen kaum genutzt. Vie­ler­orts die­nen Archi­ve ledig­lich als Abla­ge, sodass wert­vol­les Wis­sen ver­lo­ren geht. Grün­de dafür sind unter ande­rem der hohe Auf­wand für die Pfle­ge und Struk­tu­rie­rung von Daten. Genau hier setzt Künst­li­che Intel­li­genz an – sie kann Infor­ma­tio­nen effi­zi­ent orga­ni­sie­ren und nutz­bar machen.

Anwen­dungs­fäl­le für KI in Archi­ven sind viel­fäl­tig. Durch auto­ma­ti­sche Ver­schlag­wor­tung las­sen sich Daten schnel­ler und prä­zi­ser struk­tu­rie­ren, wäh­rend intel­li­gen­te Such­funk­tio­nen bis­her iso­lier­te Inhal­te mit­ein­an­der ver­knüp­fen und tie­fe­re inhalt­li­che Zusam­men­hän­ge auf­de­cken. Zudem kön­nen auto­ma­ti­sier­te Pro­zes­se Infor­ma­tio­nen gezielt bereit­stel­len und Meta­da­ten in Work­flows inte­grie­ren, wodurch Unter­neh­men pro­duk­ti­ver und effi­zi­en­ter arbei­ten kön­nen.

Ein zen­tra­ler Aspekt des Pod­casts ist die Rol­le von Lar­ge Lan­guage Models (LLM) in der Archi­vie­rung. Die­se Model­le ermög­li­chen eine prä­zi­se­re Steue­rung und Indi­vi­dua­li­sie­rung von Such- und Ana­ly­se­pro­zes­sen. Zudem ver­bes­sern sie die Auto­ma­ti­sie­rung von Arbeits­ab­läu­fen und schaf­fen eine enge­re Ver­bin­dung zwi­schen KI-gestütz­ten Sys­te­men und klas­si­schen Archi­vie­rungs­um­ge­bun­gen. Beson­ders in Kom­bi­na­ti­on mit moder­nen Such­mas­ken eröff­nen sich völ­lig neue Mög­lich­kei­ten der Infor­ma­ti­ons­ge­win­nung.

Die Cloud spielt dabei eine ent­schei­den­de Rol­le. Sie bil­det die tech­no­lo­gi­sche Basis für den Ein­satz von KI, Tex­terken­nung und Sprach­er­ken­nung und ver­ein­facht die Infra­struk­tur erheb­lich. Kom­ple­xe Spei­cher­struk­tu­ren wer­den über­flüs­sig, und iso­lier­te Inhal­te kön­nen effi­zi­ent zusam­men­ge­führt wer­den. Gleich­zei­tig redu­ziert sich der War­tungs­auf­wand, da Cloud-Tech­no­lo­gien die Ver­wal­tung und Siche­rung von Daten über­neh­men.

Mit Blick in die Zukunft wird der Ein­fluss von KI in Archi­ven wei­ter zuneh­men. Unter­neh­men sam­meln zuneh­mend Erfah­run­gen mit intel­li­gen­ten Lösun­gen, wodurch sich neue Auto­ma­ti­sie­rungs­mög­lich­kei­ten und tie­fe­re Inte­gra­tio­nen mit Fach­sys­te­men erge­ben. Die Ent­wick­lung smar­ter Archi­ve steckt noch in den Anfän­gen, doch das Poten­zi­al ist enorm.

Zum Abschluss des Pod­casts wer­den kon­kre­te Tipps zur Umset­zung gege­ben. Ein schritt­wei­ser Migra­ti­ons­pro­zess kann hel­fen, bestehen­de Archi­ve in smar­te Lösun­gen zu über­füh­ren. Wich­tig ist es zudem, die Vor­tei­le durch geziel­te Anwen­dungs­fäl­le sicht­bar zu machen und so die Akzep­tanz im Unter­neh­men zu för­dern.

War­um ist jetzt der rich­ti­ge Zeit­punkt, sich mit dem The­ma zu beschäf­ti­gen? Die Tech­no­lo­gie bie­tet Unter­neh­men einen ech­ten Wett­be­werbs­vor­teil – wer früh­zei­tig auf smar­te Archi­ve setzt, kann sich von der Kon­kur­renz abhe­ben. In einer Welt, in der der Kampf um Kun­den, Infor­ma­tio­nen und Mit­ar­bei­ter immer inten­si­ver wird, sind effi­zi­en­te Archiv­lö­sun­gen essen­zi­ell.

Zum Abschluss gibt es eine Abmo­de­ra­ti­on mit einem Call-to-Action, bei dem Zuhö­rer auf wei­ter­füh­ren­de Res­sour­cen wie Web­i­na­re, Blog­ar­ti­kel und Pro­dukt­in­for­ma­tio­nen hin­ge­wie­sen wer­den. So erhal­ten Unter­neh­men die Mög­lich­keit, sich inten­si­ver mit dem The­ma aus­ein­an­der­zu­set­zen und die nächs­ten Schrit­te für eine moder­ne, KI-gestütz­te Archi­vie­rung zu pla­nen.

Vor­aus­blick 2025

By Digital Workplace, Dr. Martin Böhn, Michael Schiklang, Podcast, Sabine Kraus, Trends

Stand der Digi­ta­li­sie­rung und KI
Die Digi­ta­li­sie­rung und der Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) haben 2024 stark geprägt. In die­ser Epi­so­de dis­ku­tie­ren wir:

Aus­blick auf 2025: Wege aus der Kri­se, bes­se­re Sys­tem­in­te­gra­ti­on und höhe­re Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on durch opti­mier­te Pro­zes­se.

Wie KI in Pro­jek­ten genutzt wird: Von Gene­ra­ti­ver KI in Mar­ke­ting-Auto­ma­ti­on bis hin zu Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung und Daten­ana­ly­sen.

Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen der KI: Feh­len­de Daten­qua­li­tät, unpas­sen­de Anwen­dungs­fäl­le und der Hype um KI.

Digi­ta­li­sie­rung als Chan­ce: Fokus auf digi­ta­le Arbeits­plät­ze, elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren und medi­en­bruch­freie Pro­zes­se.

KI und Digi­ta­li­sie­rung im Fokus

  • KI in Pro­jek­ten: Wird zuneh­mend als Werk­zeug zur Auto­ma­ti­sie­rung und Ver­ein­fa­chung geprüft. Her­stel­ler inte­grie­ren KI in bestehen­de Lösun­gen (z. B. CRM, Pro­zess­ma­nage­ment).
  • Anwen­dungs­fel­der: Über­set­zun­gen, Text­zu­sam­men­fas­sun­gen, natür­lich­sprach­li­che Suche, Daten­ana­ly­sen, Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung und per­so­na­li­sier­te Inhal­te für Mar­ke­ting und CRM.
  • Tech­no­lo­gien: Sprach­mo­del­le, Deep Lear­ning, regel­ba­sier­te Sys­te­me und Cloud-Diens­te wer­den kom­bi­niert.

Her­aus­for­de­run­gen bei KI-Pro­jek­ten:

  • Not­wen­dig­keit guter Daten­ba­sis und pas­sen­der Anwen­dungs­fäl­le.
  • Alte Pro­ble­me wie feh­ler­haf­te Daten und man­geln­de Trans­pa­renz in der Ent­schei­dungs­fin­dung blei­ben bestehen.
  • KI unter­stützt, ersetzt jedoch nicht mensch­li­che Kom­pe­ten­zen und Erfah­run­gen.

Digi­ta­li­sie­rung im Jahr 2024:

  • Pro­zess­ef­fi­zi­enz: Fokus auf medi­en­bruch­freie digi­ta­le Pro­zes­se, z. B. elek­tro­ni­sche Sie­gel, Post­fä­cher und E-Rech­nun­gen.
  • Digi­ta­le Zusam­men­ar­beit: Tools wie Teams und Zoom unter­stüt­zen fle­xi­ble Arbeits­for­men, jedoch oft beglei­tet von Cha­os durch Infor­ma­ti­ons­si­los.

Aus­blick auf 2025:

  • Fokus auf Qua­li­tät: Unter­neh­men müs­sen inef­fi­zi­en­te Sys­te­me und Pro­zes­se hin­ter­fra­gen.
  • Digi­tal Work­place: Mehr Fle­xi­bi­li­tät durch spe­zia­li­sier­te Apps, bes­ser ver­netz­te Sys­te­me und erwei­ter­te Auto­ma­ti­sie­rung.
  • Sicher­heit: Angrif­fe auf Infra­struk­tur erfor­dern robus­te Lösun­gen (z. B. SIEM-Sys­te­me).

Fazit:
2025 erfor­dert kla­re Visio­nen, struk­tu­rier­te Pro­zes­se und ziel­ge­rich­te­te Inves­ti­tio­nen. KI ist ein wich­ti­ger Trei­ber, doch Orga­ni­sa­ti­on, Chan­ge-Manage­ment und mensch­li­che Krea­ti­vi­tät blei­ben ent­schei­dend.

ECM-Trends: Was Pro­jek­te 2025 bewegt

By Artikel, Dr. Martin Böhn, ECM, Sabine Kraus

Sabi­ne Kraus, Dr. Mar­tin Böhn

Enter­pri­se Con­tent Manage­ment, auch ECM-Sys­te­me genannt, ent­wi­ckeln sich kon­ti­nu­ier­lich wei­ter. Doch wel­che Ent­wick­lun­gen bie­ten ech­ten Mehr­wert und wel­che sind blo­ßer Hype? Der Fokus liegt dar­auf, sowohl Anwen­der als auch Admi­nis­tra­to­ren zu unter­stüt­zen und die Nut­zung von Infor­ma­tio­nen sowie Pro­zes­se zu opti­mie­ren. Her­stel­ler und Part­ner prä­sen­tie­ren hier­zu inno­va­ti­ve Ansät­ze.

Wir von Digi­tal Work­place by BARC haben die wich­tigs­ten Trends für 2025 iden­ti­fi­ziert. Eini­ge davon sind schon län­ger bekannt, wie der Weg in die Cloud oder die digi­ta­le Signa­tur, ande­re gewin­nen durch tech­no­lo­gi­sche Fort­schrit­te und neue Vor­ga­ben an Bedeu­tung – etwa Künst­li­che Intel­li­genz (KI) und die ver­pflich­ten­de Ein­füh­rung von E-Rech­nun­gen.

Top-Trends 2025 im ECM

Die Ent­wick­lun­gen im ECM-Bereich sind meist evo­lu­tio­när statt revo­lu­tio­när, was Sta­bi­li­tät und Ver­läss­lich­keit bei Imple­men­tie­run­gen sicher­stellt. Die wich­tigs­ten Trends für 2025 umfas­sen:

1. Künst­li­che Intel­li­genz (KI) erleich­tert die Doku­men­ten­nut­zung

KI ver­än­dert grund­le­gend, wie Unter­neh­men Inhal­te erken­nen, ver­wal­ten und nut­zen:

  • Auto­ma­ti­sier­te Erken­nung: KI ver­bes­sert die Klas­si­fi­ka­ti­on ein­ge­hen­der Doku­men­te und die Extrak­ti­on rele­van­ter Inhal­te. Dies senkt Ein­stiegs­hür­den und stei­gert die Qua­li­tät der Ergeb­nis­se.
  • Intel­li­gen­te Abla­ge: KI-gestütz­te Ana­ly­sen erleich­tern das Ver­schlag­wor­ten und Erken­nen von Inhal­ten, um damit die Spei­che­rung und den Auf­bau von Bezie­hun­gen zwi­schen Inhal­ten zu erleich­tern.
  • Meta­da­ten-Gene­rie­rung: Auto­ma­ti­sier­te Erstel­lung von Meta­da­ten für bestehen­de Inhal­te opti­miert die Ver­wal­tung und den Zugriff.
  • Bild- und Video­ana­ly­se: Auch visu­el­le Inhal­te las­sen sich bes­ser struk­tu­rie­ren und in ECM-Sys­te­me ein­bin­den.
  • Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung: Mus­ter­er­ken­nung unter­stützt bei der Opti­mie­rung von Arbeits­ab­läu­fen.

Zusätz­lich ermög­licht KI eine ver­ein­fach­te Infor­ma­ti­ons­su­che, auto­ma­ti­sche Zusam­men­fas­sun­gen und sogar Über­set­zun­gen, wodurch die Effi­zi­enz steigt.

2. Tech­ni­sche Fort­schrit­te för­dern neue Nut­zungs­mög­lich­kei­ten

Die Sys­te­me wer­den offe­ner und reagie­ren auf regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen:

  • Cloud-Lösun­gen: SaaS-Ange­bo­te bie­ten Vor­tei­le wie Ska­lier­bar­keit und gerin­ge­ren Admi­nis­tra­ti­ons­auf­wand, erfor­dern aber ande­re Ansät­ze bei Cus­to­mi­zing und Inte­gra­ti­on. Auch die kom­mer­zi­el­len Model­le sind zu prü­fen.
  • E-Rech­nun­gen: Die Ein­füh­rung der ver­pflich­ten­den E-Rech­nung ab Janu­ar 2025 treibt den Bedarf an ECM-Lösun­gen mit ent­spre­chen­den Funk­tio­nen vor­an.
  • Ver­netz­te Lösun­gen: Offe­ne Stan­dards und API-first-Archi­tek­tu­ren ermög­li­chen eine stär­ke­re Inte­gra­ti­on von ECM-Sys­te­men in bestehen­de IT-Land­schaf­ten.
  • Daten­schutz und Com­pli­ance: Sicher­heits­maß­nah­men wer­den aus­ge­baut, um regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen zu erfül­len.

3. Ver­bes­ser­te Funk­tio­na­li­tät, Usa­bi­li­ty und Anpass­bar­keit**

Fle­xi­bi­li­tät ist ent­schei­dend für den Erfolg von ECM-Pro­jek­ten:

  • Low-Code/­No-Code-Werk­zeu­ge: Die­se ermög­li­chen es Fach­ad­mi­nis­tra­to­ren, Anwen­dun­gen und Work­flows ohne Pro­gram­mier­kennt­nis­se zu erstel­len, was Pro­jek­te beschleu­nigt.
  • Auto­ma­ti­sier­te Work­flows: Ver­bes­ser­te Pro­zess­mo­du­le stei­gern Effi­zi­enz und redu­zie­ren Feh­ler in Rou­ti­ne­auf­ga­ben.
  • Inte­grier­te Platt­form­lö­sun­gen: ECM-Sys­te­me agie­ren zuneh­mend nicht nur als Sys­tem für Doku­men­ten­ma­nage­ment, son­dern auch als zen­tra­le Platt­for­men für Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment und Pro­zess­steue­rung.
  • Digi­ta­les Arbei­ten mit Signa­tu­ren und Sie­geln; Rechts­si­che­re Bear­bei­tung mit höhe­rer Effi­zi­enz, durch ver­schie­de­ne Initia­ti­ven wei­ter gestärkt.
  • Vor­de­fi­nier­te Lösungs­pa­ke­te: „Standard“-Lösungen für bestimm­te Anwen­dungs­fäl­le, wel­che eine schnel­le­re Imple­men­tie­rung erlau­ben. Kun­den kön­nen so auf Erfah­rungs­wis­sen auf­set­zen.

Aus­blick 2025 – Trends aktiv nut­zen

Die ECM-Bran­che steht vor dyna­mi­schen Ver­än­de­run­gen durch tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen und ein brei­te­res Lösungs­an­ge­bot. Unter­neh­men, die früh­zei­tig auf Trends wie KI oder inte­grier­te Platt­for­men set­zen, kön­nen ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit stär­ken. Es emp­fiehlt sich, bestehen­de ECM-Sys­te­me regel­mä­ßig zu über­prü­fen und bei Bedarf anzu­pas­sen.

Wir von Digi­tal Work­place by BARC unter­stüt­zen Unter­neh­men dabei mit umfas­sen­der Bera­tung – von der Soft­ware­aus­wahl bis zur Imple­men­tie­rung – um das vol­le Poten­zi­al aktu­el­ler ECM-Lösun­gen aus­zu­schöp­fen.

CRM, CXM und Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on – Trends 2025

By Artikel, CRM, CXM, Dr. Martin Böhn, Sabine Kraus

Sabi­ne Kraus, Dr. Mar­tin Böhn

Unter­neh­men ste­hen auch im Jahr 2025 vor der Her­aus­for­de­rung, ihre Stra­te­gien im Bereich Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment und Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter zu opti­mie­ren. Das Feld ist dabei umfas­send: Cus­to­mer Rela­ti­onship Manage­ment - CRM, Cus­to­mer Expe­ri­ence Manage­ment - CXM, Mar­ke­ting Auto­ma­ti­on und Ser­vice Manage­ment sowie ver­schie­de­ne Spe­zi­al­sys­te­me ver­spre­chen vie­le Poten­zia­le. Es gilt, Trends und Inno­va­tio­nen in die­sen Berei­chen kri­tisch für das eige­ne Unter­neh­men zu eva­lu­ie­ren und pas­sen­de Lösun­gen in die eige­ne Land­schaft zu inte­grie­ren.

Wie schon 2024 ist Künst­li­che Intel­li­gence (KI) der stärks­te Trei­ber der Trends des Jah­res 2025. Eini­ge die­ser Trends füh­ren zu grund­le­gen­den Ver­än­de­run­gen in der Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on. Auf­ga­ben in Mar­ke­ting, Ver­trieb und Ser­vice kön­nen zudem anders, schnel­ler und bes­ser erle­digt wer­den. Bei der Fokus­sie­rung auf mehr Auto­ma­ti­on, per­sön­li­che­re Anspra­che und Emp­feh­lun­gen kom­men den The­men Daten­schutz, Daten­si­cher­heit und Daten­qua­li­tät eine hohe Bedeu­tung zu.

Top-Trends 2025

  • Dia­log­ori­en­tier­tes CRM – unter­stützt und auto­ma­ti­siert

Chat­bots und vir­tu­el­le Assis­ten­ten über­neh­men zuneh­mend Kun­den­an­fra­gen und ande­re Kun­den­ser­vice-Auf­ga­ben. Sie erhö­hen die Effi­zi­enz und bie­ten eine höhe­re Ver­füg­bar­keit, die durch Mit­ar­bei­ter im Ver­trieb und Ser­vice allein nicht rea­li­sier­bar wäre. Zudem wer­den ver­mehrt Chat­bots und Mes­sen­ger-Diens­te (zum Bei­spiel Whats­App) für die direk­te, inter­ak­ti­ve Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on genutzt. Die­se Tech­no­lo­gien ermög­li­chen eine naht­lo­se, per­so­na­li­sier­te und schnel­le­re Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on sowie eine opti­mier­te Kun­de­n­er­fah­rung über alle Kanä­le hin­weg. KI wird auch genutzt, um auf Daten (bspw. Ver­füg­bar­keit, Lie­fer­sta­tus) und Wis­sens­ele­men­te zuzu­grei­fen, was die Ant­wort­zei­ten zusätz­lich redu­ziert.

  • Hyper-Per­so­na­li­sie­rung und emo­tio­na­le Intel­li­genz

Die Per­so­na­li­sie­rung von Kun­den­er­leb­nis­sen erreich­te bereits im Jahr 2024 eine neue Dimen­si­on. Der Trend setzt sich vor­aus­sicht­lich im Jahr 2025 wei­ter fort. Fort­schritt­li­che Daten­ana­ly­sen ermög­li­chen maß­ge­schnei­der­te Ange­bo­te und Inhal­te, die auf indi­vi­du­el­le Prä­fe­ren­zen und Ver­hal­tens­wei­sen zuge­schnit­ten sind. Emo­tio­na­le Bedürf­nis­se der Kun­den sol­len erkannt und dar­auf reagiert wer­den. Kun­den erwar­ten heut­zu­ta­ge, dass Unter­neh­men ihre Wün­sche ver­ste­hen und erfül­len. Ange­strebt wer­den enge­re und nach­hal­ti­ge­re Bezie­hun­gen. Die Echt­zeit-Nut­zung von Daten wird dabei immer wich­ti­ger, um Nut­zer­er­fah­run­gen sofort anpas­sen zu kön­nen. Unter­neh­men, die die­se daten­ge­steu­er­te Per­so­na­li­sie­rung kanal­über­grei­fend umset­zen, ver­schaf­fen sich einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil.

  • User Gene­ra­ted Con­tent (UGC)

Gene­ra­ti­ve KI-Sys­te­me ermög­li­chen es Unter­neh­men, krea­ti­ve, per­so­na­li­sier­te Inhal­te (z. B. Tex­te, Bil­der, Vide­os, Musik oder Code) und Inter­ak­tio­nen maß­ge­schnei­dert auf die Zielgruppe(n) zu erstel­len und die­se Nut­zer aktiv in Kam­pa­gnen, Umfra­gen, Wett­be­wer­be oder ande­re Aktio­nen mit ein­zu­bin­den. UGC wird als beson­ders glaub­wür­dig und authen­tisch wahr­ge­nom­men. Authen­ti­zi­tät, Enga­ge­ment und Reich­wei­te wer­den geför­dert und gleich­zei­tig die Kos­ten der Inhalts­er­stel­lung gesenkt.

  • Omnich­an­nel-Stra­te­gie, inklu­si­ve AR und VR

Die Bedeu­tung durch­dach­ter, ein­heit­li­cher Kun­den­er­leb­nis­se über alle Touch­points hin­weg wächst wei­ter. Unter­neh­men inte­grie­ren ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le in eine in sich stim­mi­ge Kun­den­be­zie­hungs­stra­te­gie, um naht­lo­se Erfah­run­gen über E-Mail, Social Media, Web-Sei­te, diver­se Mes­sen­ger und ande­re Platt­for­men für die ent­spre­chen­de Zielgruppe(n) zu gewähr­leis­ten.

Aug­men­ted Rea­li­ty (AR) und Vir­tu­al Rea­li­ty (VR) eta­blie­ren sich als neue Kanä­le, um Kun­den in fes­seln­de und inter­ak­ti­ve Erfah­run­gen ein­tau­chen zu las­sen. Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen wer­den „erleb­bar“ dem Kun­den prä­sen­tiert. Pro­duk­te kön­nen vor einem Kauf­ab­schluss vir­tu­ell getes­tet wer­den. Mit sol­chen vir­tu­el­len Pro­dukt­prä­sen­ta­tio­nen oder dem vir­tu­el­len Ein­tau­chen mit VR-Bril­le in ein vir­tu­el­les Kauf­haus, ver­schwim­men die Gren­zen zwi­schen digi­ta­lem und phy­si­schem Kauf immer mehr.

  • Daten­schutz, Daten- und Cyber­si­cher­heit

Mit zuneh­men­der Per­so­na­li­sie­rung und Mul­ti-Chan­nel-Kom­mu­ni­ka­ti­on rücken Daten­schutz sowie Daten- und Cyber­si­cher­heit stär­ker in den Fokus. Ver­trau­en ist ein ent­schei­den­der Aspekt der Kun­den­be­zie­hung. Rege­lun­gen zu Daten- und Cyber­si­cher­heit wer­den Teil der Cus­to­mer Jour­ney, um einen siche­ren Umgang mit Kun­den­da­ten über das gesam­te Kun­den­er­leb­nis hin­weg. Oft müs­sen dabei ver­schie­de­ne Sys­te­me und Touch­points abge­si­chert und abge­stimmt wer­den. Unter­neh­men müs­sen auf Basis gesetz­li­cher Vor­ga­ben, DSGVO sowie eige­nen Kon­zep­ten zur Nut­zung und zum Umgang mit (Kunden-)Daten (Ver­schlüs­se­lung, Mit­ar­bei­ter­schu­lun­gen, Not­fall­vor­sor­ge, Zugriffs­kon­trol­len etc.) die Balan­ce zwi­schen Per­so­na­li­sie­rung und Pri­vat­sphä­re fin­den.

  • Inves­ti­tio­nen in Daten­qua­li­tät und Daten­mo­del­le

Auto­ma­ti­on und KI bau­en auf Daten auf – und schlech­te Daten kön­nen so zu sehr uner­freu­li­chen Kun­den­er­leb­nis­sen füh­ren. KI-basier­te Ent­schei­dungs­fin­dun­gen soll­ten stan­dard­mä­ßig trans­pa­rent sein, um das Ver­trau­en der Kun­den zu stär­ken. Und die Reak­tio­nen müs­sen auf guten Daten basie­ren. Daher inves­tie­ren Unter­neh­men nicht nur in ent­spre­chen­de Soft­ware, son­dern auch in den geziel­ten Auf­bau von Wis­sen und Res­sour­cen zu Kun­den­mo­del­len, Sprach­mo­del­len und spe­zi­fi­schen Cus­to­mer Jour­neys für ver­schie­de­ne Kun­den­grup­pen.

  • Self-Ser­vice und Deep Auto­ma­ti­sie­rung

Kun­den erwar­ten zuneh­mend mehr Kon­trol­le über die eige­nen Daten und mehr Fle­xi­bi­li­tät durch Self-Ser­vice-Optio­nen. Unter­neh­men reagie­ren dar­auf mit dem Aus­bau von Self-Ser­vice-Lösun­gen wie Help Cen­ters, Kun­den­por­ta­le oder KI-gestütz­te Chat­bots, die ein­fa­chen Fra­gen des Kun­den auto­ma­tisch direkt beant­wor­ten.

Gleich­zei­tig wer­den Mar­ke­ting-Pro­zes­se, ins­be­son­de­re im Social-Media-Bereich, stär­ker auto­ma­ti­siert. Die Auto­ma­ti­on dient dazu, Auf­ga­ben zu ver­ste­hen, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und resul­tie­ren­de Daten für zukünf­ti­ge Auf­ga­ben auto­ma­ti­siert zu nut­zen. Daten­ba­sier­te Ana­ly­sen ermög­li­chen hier­bei Vor­her­sa­gen über zukünf­ti­ge Ereig­nis­se oder Trends, was bei­spiels­wei­se im Ser­vice­be­reich zu einer bedarfs­ge­rech­te­ren Res­sour­cen­zu­tei­lung führt. 

  • Unter­stüt­zung der Ser­vice-Exper­ten        

Guter Ser­vice ist das Aus­hän­ge­schild der Unter­neh­men. Daher wird in die Qua­li­tät der ver­schie­de­nen Ser­vice­leis­tun­gen inves­tiert. Ser­vice-Desk-Mit­ar­bei­ter wer­den zuneh­mend durch KI unter­stützt bei der Ver­knüp­fung ver­schie­de­ner Ein­gangs­ka­nä­le, dem Zugriff auf die rele­van­ten Lösungs­bau­stei­ne, die Gene­rie­rung von Ant­wor­ten sowie durch über­grei­fen­de Ana­ly­sen. Für den Field Ser­vice wer­den die Mög­lich­kei­ten gestärkt, auch mit KI-Unter­stüt­zung die Pla­nung der Auf­trä­ge, Dis­po­si­ti­on der Werk­zeu­ge und Mate­ria­li­en und Rou­ten­pla­nung durch­zu­füh­ren. Zudem wird die Unter­stüt­zung vor Ort gestärkt durch mehr Mög­lich­kei­ten der digi­ta­len Zusam­men­ar­beit (bspw. ein­fa­che Daten­er­fas­sung, Aug­men­ted Rea­li­ty) und des Zugriffs auf rele­van­tes Wis­sen.

  • Ein­fa­che­re und umfas­sen­de Ana­ly­sen      

Der Trend des daten­ori­en­tier­ten Kun­den­ma­nage­ments wird wei­ter ver­stärkt. Ansät­ze wie Cus­to­mer Data Plat­forms (CDP) und KI-Tools zur Auf­be­rei­tung der Daten sowie zum Erken­nen von Mus­tern erleich­tern die Zusam­men­füh­rung und geziel­te Nut­zung von Kun­den­da­ten. So wer­den die ver­schie­de­nen Kon­takt­ka­nä­le und Sys­tem­welt ver­bun­den, um die unter­schied­li­chen Cus­to­mer Jour­neys und Kun­den­grup­pen gezielt zu unter­stüt­zen. Für die Mar­ke­ting- und Ver­triebs­exper­ten wer­den immer bes­se­re Dash­boards und Reports gebo­ten, die teil­wei­se mit KI-Unter­stüt­zung rele­van­te Sach­ver­hal­te iden­ti­fi­zie­ren und her­vor­he­ben.

  • Stär­kung der Ver­net­zung der Sys­te­me     

Immer mehr Unter­neh­men bie­ten kom­ple­xe Pro­duk­te und Leis­tun­gen an, müs­sen kom­ple­xe Lie­fer- und Pro­duk­ti­ons­ket­ten koor­di­nie­ren oder bin­den Part­ner ein. Damit muss das CRM-Sys­tem weit mehr als nur Kun­den­stamm­da­ten und Rech­nungs­in­for­ma­tio­nen mit ERP-Lösun­gen aus­tau­schen, son­dern auch Ver­füg­bar­kei­ten oder aktu­el­le Abruf­zah­len. Auch die Ver­wen­dung von Spe­zi­al­sys­te­men für ein­zel­ne The­men oder Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le erhöht die Kom­ple­xi­tät, wenn ein umfas­sen­des Kun­den­bild gewon­nen wer­den soll. Daher kommt Schnitt­stel­len, Midd­le­wa­re und Daten­platt­for­men eine immer höhe­re Bedeu­tung zu.

Die Trends in Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on und Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment zei­gen deut­lich: Die Zukunft liegt in der intel­li­gen­ten Ver­knüp­fung von Tech­no­lo­gie und mensch­li­cher Exper­ti­se. Unter­neh­men, die es schaf­fen, KI-gestütz­te Per­so­na­li­sie­rung mit einem star­ken Fokus auf Daten­schutz und naht­lo­se Omnich­an­nel-Erleb­nis­se zu ver­bin­den, wer­den die Gewin­ner in der neu­en Ära des Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ments sein.

Die Her­aus­for­de­rung besteht dar­in, die­se Tech­no­lo­gien so ein­zu­set­zen, dass sie einen ech­ten Mehr­wert für Kun­den und das eige­ne Unter­neh­men schaf­fen und gleich­zei­tig ethi­sche Stan­dards wah­ren. Unter­neh­men, die dies meis­tern, wer­den nicht nur die Kun­den­zu­frie­den­heit stei­gern, son­dern auch bes­se­re, lang­fris­ti­ge­re Kun­den­be­zie­hun­gen als bis­her auf­bau­en und sich so einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil gegen­über ande­ren sichern. Mit Blick auf die Mit­ar­bei­ter gilt es, die­se best­mög­lich zu unter­stüt­zen (und zu ent­las­ten), indem auf die jewei­li­gen Auf­ga­ben­stel­lun­gen ein­ge­gan­gen wird. Gleich­zei­tig darf man das Gesamt­bild nicht aus den Augen ver­lie­ren. Hier kämp­fen vie­le Unter­neh­men aktu­ell mit der Viel­zahl der ein­ge­setz­ten Sys­te­me.

Wir von Digi­tal Work­place by BARC unter­stüt­zen Sie in Ihren Pro­jek­ten ger­ne, egal ob Sie ganz am Anfang eines CRM- oder CXM-Pro­jekts ste­hen oder ein­fach Ihre Lösun­gen auf den Prüf­stand neh­men möch­ten – Spre­chen Sie uns ein­fach an oder schrei­ben Sie uns unter digitalworkplace@barc.de!

Rück­blick 2024

By CRM, Digital Workplace, Dr. Martin Böhn, ECM, Michael Schiklang, Podcast, Sabine Kraus

Was ist alles 2024 im Bereich Digi­tal Work­place pas­siert? Unse­re drei Ana­lys­ten Mar­tin Böhn, Sabi­ne Kraus und Micha­el Schi­klang im Gespräch über die Her­aus­for­de­run­gen und Unsi­cher­hei­ten wie Fach­kräf­te­man­gel, die uns das Jahr beschäf­tigt haben, aber auch wie KI den Markt beein­flusst hat und was sich für ECM und CRM getan hat.

War­um über­haupt Soft­ware­aus­wahl­be­ra­tung?

By Digital Workplace, Dr. Martin Böhn, Podcast, Softwareauswahl

War­um ist Soft­ware­aus­wahl­be­ra­tung so wich­tig?

Soft­ware kann Gro­ßes bewir­ken – aber der Weg dahin ist oft stei­nig. Dr. Mar­tin Böhn und Ele­na Hoge­nes haben in unse­rem aktu­el­len Pod­cast Digi­tal Work­place untold bespro­chen, war­um pro­fes­sio­nel­le Bera­tung bei der Soft­ware­aus­wahl ent­schei­dend ist:

Her­aus­for­de­run­gen meis­tern: Unkla­re Ziel­bil­der, unzu­rei­chen­de Anfor­de­run­gen oder die Wahl des fal­schen Anbie­ters sind typi­sche Stol­per­stei­ne.
Erfah­rung nut­zen: Ein guter Bera­ter kennt den Markt, iden­ti­fi­ziert die bes­ten Lösun­gen und weiß, wel­che Fra­gen gestellt wer­den müs­sen.
Lang­fris­ti­gen Erfolg sichern: Es geht nicht nur um die Soft­ware, son­dern um Pro­zes­se, Daten­qua­li­tät und die Men­schen dahin­ter.

🌟 Key Takea­way: Mit einer unab­hän­gi­gen Bera­tung spart man nicht nur Zeit und Kos­ten, son­dern legt den Grund­stein für nach­hal­ti­ge Pro­jekt­er­fol­ge – von der Aus­wahl bis zur Ein­füh­rung.

🎙 Hören Sie rein!
💬 Was sind Ihre Erfah­run­gen mit Soft­ware­aus­wahl­pro­jek­ten? Tei­len Sie ger­ne Ihre Gedan­ken!

In die­ser Fol­ge spre­chen wir über die Fra­ge, war­um Unter­neh­men über­haupt Bera­tung bei der Soft­ware­aus­wahl benö­ti­gen. Mit dabei ist Dr. Mar­tin Böhn, Vice Pre­si­dent Digi­tal Work­place und Seni­or Ana­lyst, der aus sei­ner lang­jäh­ri­gen Erfah­rung berich­tet.

The­men der Fol­ge

  • Her­aus­for­de­run­gen ohne Bera­tung
    • Inter­ne Pro­jek­te sta­gnie­ren oft ohne exter­ne Unter­stüt­zung.
    • Ziel­bil­der, Anfor­de­run­gen und Anwen­dungs­fäl­le sind häu­fig unklar.
    • Inter­ne Exper­ten wer­den manch­mal nicht ernst genom­men („Pro­phet im eige­nen Land“).
  • Typi­sche Stol­per­stei­ne bei der Aus­wahl und Ein­füh­rung
    • Die rich­ti­gen Anbie­ter fin­den und bewer­ten.
    • Funk­tio­na­li­tät vs. Benut­zer­freund­lich­keit – was macht den Unter­schied?
    • Wie sich Soft­ware in bestehen­de Sys­te­me inte­griert.
  • Vor­tei­le einer unab­hän­gi­gen Bera­tung
    • Markt­kennt­nis und Blick über den Tel­ler­rand.
    • Unter­stüt­zung bei Ziel­bild- und Anfor­de­rungs­de­fi­ni­ti­on.
    • Chan­ge-Manage­ment: Mit­ar­bei­ter abho­len und Ängs­te abbau­en.
  • Wor­auf kommt es bei guter Soft­ware­aus­wahl­be­ra­tung an?
    • Neu­tra­li­tät und Erfah­rung.
    • Unter­stüt­zung bei Archi­tek­tur und Pro­zes­sen.
    • Ver­mitt­lung von Wis­sen für lang­fris­ti­ge Kom­pe­tenz im Unter­neh­men.

🎧 Jetzt rein­hö­ren und erfah­ren, war­um Soft­ware­aus­wahl­be­ra­tung nicht nur Zeit, son­dern auch Kos­ten spart – und Pro­jek­te lang­fris­tig erfolg­rei­cher macht.

Wie Sie mit KI im Ser­vice Manage­ment begin­nen

By Dr. Martin Böhn, Podcast, Sabine Kraus, Service Management

In die­ser Fol­ge spre­chen wir mit Klaus Zie­ger­ho­fer, Seni­or Pro­duct Mana­ger bei Matrix42, über den Ein­satz von KI im Ser­vice Manage­ment. Wir beleuch­ten, wie KI-Tech­no­lo­gien den Arbeits­all­tag ver­bes­sern, Pro­zes­se opti­mie­ren und Unter­neh­men hel­fen kön­nen, ihre digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on erfolg­reich vor­an­zu­trei­ben.

The­men:

  • War­um ist Ser­vice Manage­ment essen­zi­ell für die Digi­ta­li­sie­rung?
  • Wie pro­fi­tie­ren Mit­ar­bei­ten­de, Ser­vice-Teams und Unter­neh­men?
  • Wel­che kon­kre­ten Vor­tei­le bringt KI ins Ser­vice Manage­ment?
  • Tipps für erfolg­rei­che Pro­jek­te und den Ein­stieg in KI.

📌 Wei­ter­füh­ren­de Links:

🎙️ Jetzt rein­hö­ren und erfah­ren, wie Sie mit KI im Ser­vice Manage­ment star­ten kön­nen!

Inhalt­li­che Schwer­punk­te

Ein­la­dung zu einem Web­i­nar zu Iden­ti­ty Gover­nan­ce & Admi­nis­tra­ti­on (IGA) am 10. Dezem­ber 2024.

Ein­füh­rung und Vor­stel­lung der Teil­neh­mer:

Dr. Mar­tin Böhn (MB): Mode­ra­tor mit Fokus auf Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gien.

Klaus Zie­ger­ho­fer (KZI): Seni­or Pro­duct Mana­ger bei Matrix42, Exper­te für KI und Daten­ana­ly­se im Ser­vice Manage­ment.

Sabi­ne Kraus (SK): Gast­ge­be­rin.

Die Bedeu­tung des Ser­vice Manage­ments für Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­te:

Erfolg­rei­che Digi­ta­li­sie­rung erfor­dert effi­zi­en­te Ser­vice-Pro­zes­se.

Ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Unter­stüt­zung, z. B. für Mit­ar­bei­ten­de, Ser­vice-Teams und Unter­neh­men.

Ver­bin­dung von Stan­dards und inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien wie Digi­tal Employee Expe­ri­ence (DEX).

Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Vor­tei­le von KI im Ser­vice Manage­ment:

Aug­men­ta­ti­on: Unter­stüt­zung von Nut­zern durch intel­li­gen­te Such­funk­tio­nen, per­so­na­li­sier­te Emp­feh­lun­gen und Stim­mungs­ana­ly­sen.

Auto­no­me Agen­ten: Auto­ma­ti­sche Klas­si­fi­zie­rung, Ant­wort­ge­ne­rie­rung und pro­ak­ti­ve Maß­nah­men wie pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce.

Opti­mie­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on und Reduk­ti­on manu­el­ler Pro­zes­se.

Was macht gutes Ser­vice Manage­ment aus?

Benut­zer­freund­lich­keit, zen­tra­le Platt­for­men, klar defi­nier­te Pro­zes­se und Kate­go­rien.

Kon­tex­tua­li­sier­te Infor­ma­tio­nen durch die Ver­bin­dung von Wis­sens­da­ten­ban­ken und Pro­zes­sen.

Erfolgs­fak­to­ren für Pro­jek­te mit KI im Ser­vice Manage­ment:

Ite­ra­ti­ves Vor­ge­hen: klein anfan­gen, Erfol­ge sicht­bar machen.

Chan­ge Manage­ment: Angst vor KI abbau­en, Fokus auf Unter­stüt­zung statt Job­er­satz.

Tipps und Call-to-Action:

Ein­füh­rung von KI-Tech­no­lo­gien mit kla­ren Ziel­set­zun­gen.

Bes­se­re Pro­zes­se und moti­vier­te Mit­ar­bei­ter durch ECM

By Dr. Martin Böhn, ECM, Michael Schiklang, Sabine Kraus

19. Novem­ber 2019

Von Dr. Mar­tin Böhn, Sabi­ne Kraus, Micha­el Schi­klang

Die zuneh­men­de Digi­ta­li­sie­rung umfasst auch einen ande­ren Umgang mit Doku­men­ten. Was muss beach­tet wer­den, um Doku­men­te nicht nur bes­ser abzu­le­gen, son­dern vor allem bes­ser zu nut­zen?

Sys­te­me für Enter­pri­se Con­tent Manage­ment (ECM) bie­ten umfas­sen­de Funk­tio­nen und Schnitt­stel­len zur Unter­stüt­zung der doku­men­ten­be­zo­ge­nen Auf­ga­ben. Ohne die ent­spre­chen­de Aus­ge­stal­tung der Pro­zes­se und ohne ein gutes Chan­ge-Manage­ment füh­ren die Pro­jek­te aber nicht zum Erfolg. Die­se Aspek­te müs­sen bei der Defi­ni­ti­on und Umset­zung der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie eines Unter­neh­mens berück­sich­tigt wer­den.

Hin zur pas­sen­den ECM-Lösung

An ers­ter Stel­le muss sich ein Unter­neh­men über sei­ne Zie­le im Bereich ECM klar wer­den. Dies erfor­dert sowohl gro­ße Visio­nen zum zukünf­ti­gen Arbei­ten als auch rea­lis­ti­sche Teil­zie­le, die schnell umge­setzt wer­den kön­nen.

In die­sem Schritt ist es wich­tig, sich über die Trends und Begriff­lich­kei­ten im Kla­ren zu sein. Das Wis­sen über die rich­ti­ge Ein­ord­nung der The­men kann z.B. durch Gesprä­che und Vor­trä­ge auf Mes­sen und ähn­li­chen Ver­an­stal­tun­gen, durch Unter­stüt­zung bera­ten­der Exper­ten mit geziel­ten Work­shops im Unter­neh­men oder mit Hil­fe von Fach­bü­chern und (Online-) Fach­bei­trä­gen auf­ge­baut wer­den. So wer­den kei­ne wesent­li­chen Aspek­te über­se­hen und alle Pro­jekt­mit­glie­der haben das glei­che Ver­ständ­nis.

Sobald die Stra­te­gie defi­niert ist, kann der Fokus auf mög­li­che Ein­satz­sze­na­ri­en des Unter­neh­mens (Orga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten, Auf­ga­ben, Pro­zes­se) gelegt wer­den.

Zudem soll­ten sich Unter­neh­men genü­gend Zeit neh­men, um im nächs­ten Schritt alle Infor­ma­tio­nen und Arbeits­wei­sen kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Spä­tes­tens ab die­sem Zeit­punkt soll­ten die Mit­ar­bei­ter mit­ein­ge­bun­den wer­den, um deren Wis­sen über inter­ne Abläu­fe, nöti­ge Infor­ma­tio­nen sowie Arbeits­wei­sen zu nut­zen. Gleich­zei­tig wird damit die Akzep­tanz für das Pro­jekt und die spä­ter ein­zu­füh­ren­de Soft­ware gestärkt. Am Ende las­sen sich so fun­dier­te tech­ni­sche, funk­tio­na­le und pro­zess­be­zo­ge­ne Anfor­de­run­gen des Unter­neh­mens ablei­ten, wel­che (gege­be­nen­falls ergänzt durch Erfah­rungs­wis­sen von Exper­ten) das Pflich­ten­heft zur Suche eines ent­spre­chen­den Sys­tems bil­den.

Im Zuge der ers­ten Markt­be­trach­tung wer­den defi­nier­te K.O.-Kriterien zur Ein­gren­zung der in Fra­ge kom­men­den Lösun­gen genutzt. Anschlie­ßend kön­nen Tei­le des Las­ten­hefts genutzt wer­den, um die so iden­ti­fi­zier­ten Anbie­ter detail­lier­ter zu bewer­ten und damit die Aus­wahl wei­ter ein­zu­gren­zen.

Am Ende des Aus­wahl­pro­zes­ses soll­te das Unter­neh­men die am bes­ten bewer­te­ten Anbie­ter zu einer struk­tu­rier­ten Prä­sen­ta­ti­on ihrer Lösung ein­la­den. Anhand rea­ler Auf­ga­ben­stel­lun­gen des Unter­neh­mens kön­nen so Sze­na­ri­en defi­niert wer­den, wel­che eine Beur­tei­lung der Funk­tio­na­li­tät und Hand­ha­bung erlau­ben. Zusätz­lich erhält man so einen Ein­druck der Arbeits­wei­se des Anbie­ters, der Rück­schlüs­se auf die mög­li­che Betreu­ung erlaubt. Daher ist es wich­tig, dass alle Bie­ter den glei­chen Leit­fa­den abar­bei­ten.

Die­se Prä­sen­ta­tio­nen sind auch ein wich­ti­ger Bestand­teil des Kom­mu­ni­ka­ti­ons- / Chan­ge-Manage­ments. Die Teil­neh­mer gewin­nen einen Ein­druck, wie das Sys­tem die Anfor­de­run­gen der all­täg­li­chen Arbeit erfül­len kann und wie das prä­sen­tie­ren­de Anbiet­erteam das Unter­neh­men gege­be­nen­falls sup­port­et, bei­spiels­wei­se mit eige­nen Ideen und Erfah­run­gen aus ande­ren Pro­jek­ten. Die Teil­neh­mer kön­nen durch die ent­stan­de­nen Ein­drü­cke ein Ran­king der Lösun­gen und Teams mit ins Pro­jekt ein­brin­gen, aber auch die Kon­zep­te bes­ser ver­ste­hen und neue Ideen gene­rie­ren.

Tipps für Ihren Weg

Nut­zen Sie die Mög­lich­kei­ten der Sys­te­me in Ver­bin­dung mit eige­nem Wis­sen und Erfah­run­gen. Wie oben beschrie­ben, wird es sich aus­zah­len, ent­spre­chen­de Mit­ar­bei­ter bzw. eine klei­ne Mit­ar­bei­ter­grup­pe fort­zu­bil­den. Eta­blie­ren Sie die­se als Lei­tung des ECM-Pro­jekts und als Ansprech­part­ner für alle Mit­ar­bei­ter. Zudem soll­ten die Mit­ar­bei­ter früh­zei­tig ein­ge­bun­den wer­den, um die jewei­li­gen Mehr­wer­te zu ver­mit­teln und Ängs­te früh­zei­tig abzu­bau­en.

Der Wis­sens­auf­bau des Pro­jekt­teams und der Mit­ar­bei­ter sind essen­zi­ell wich­tig für ein erfolg­rei­ches Pro­jekt. Schon Kon­fu­zi­us sag­te „Zu wis­sen, was man weiß, und zu wis­sen, was man tut, das ist Wis­sen“. Dies lässt sich auch auf Pro­jek­te über­tra­gen, denn nur mit ent­spre­chen­dem Know-how kön­nen Pro­zes­se und Anfor­de­run­gen für die zukünf­ti­ge Soft­ware­aus­wahl opti­miert wer­den. Grund­le­gen­des Wis­sen im Bereich ECM (ECM-Markt, Trends, Pro­zes­se etc.) soll­te unbe­dingt durch ent­spre­chen­den Con­tent auf­ge­baut und ein­ge­bracht wer­den. Auch eine ergän­zen­de Beglei­tung des Pro­jekts durch exter­ne Exper­ten ent­las­tet das Pro­jekt­team und bringt noch mehr Wis­sen in das Unter­neh­men ein, mit dem Ziel einer erfolg­rei­chen Umset­zung des ECM-Pro­jekts.

Kun­den­be­zie­hun­gen gestal­ten – Kun­den­er­leb­nis ver­ste­hen

By CRM, CXM, Dr. Martin Böhn

25. Janu­ar 2018

Von Dr. Mar­tin Böhn

Unter­neh­men ver­su­chen den gestie­ge­nen Ansprü­chen der Kun­den durch neue Initia­ti­ven in der Kun­den­an­spra­che ent­ge­gen­zu­kom­men und es dabei bes­ser zu machen als der Wett­be­werb. Das Kun­den­er­leb­nis ist nicht mehr auf das blo­ße Pro­dukt beschränkt, son­dern die damit ver­bun­de­nen Leis­tun­gen (Dienst­leis­tung, Infor­ma­tio­nen zur Anwen­dung, Infor­ma­tio­nen zu wei­te­ren Mög­lich­kei­ten etc.) und die gesam­te Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on gehen heu­te in sei­ne Kauf­ent­schei­dung ein. Der­je­ni­ge wird den Kun­den gewin­nen, der einen ech­ten Mehr­wert bie­ten kann. Gleich­zei­tig gibt es aber auch mehr Mög­lich­kei­ten, den Kun­den zu ver­ste­hen und die Kun­den­be­zie­hung zu steu­ern. CRM-Sys­te­me erfas­sen, ver­wal­ten und ana­ly­sie­ren rele­van­te Kun­den­in­for­ma­tio­nen – und ermög­li­chen deren direk­te Nut­zung im ope­ra­ti­ven Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment (zum Bei­spiel durch Work­flows, Kam­pa­gnen oder Kon­fi­gu­ra­to­ren).

Kun­den­er­leb­nis erken­nen – nach­fra­gen und zuhö­ren

Unter­neh­men sind erfolg­reich, wenn Sie Ihre Kun­den ver­ste­hen, nach­fra­gen und zuhö­ren. In der aktu­el­len Dis­kus­si­on wer­den oft die Mög­lich­kei­ten zum Nach­voll­zie­hen der Kon­takt­his­to­rie des Kun­den über die ver­schie­de­nen Kanä­le genannt. Natür­lich bie­tet das digi­ta­le Kun­den­ma­nage­ment hier vie­le Poten­zia­le, dabei darf aber etwas Ent­schei­den­des nicht ver­ges­sen wer­den: Es ist wei­ter­hin eine sehr gute Idee, den Kun­den ein­fach zu fra­gen und direkt Feed­back ein­zu­ho­len.

So erhält man wesent­li­che Infor­ma­tio­nen, was dem Kun­den gut gefal­len hat und wo er mög­li­che Pro­ble­me sieht. Mög­li­che Annah­men über sein Ver­hal­ten und sei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung kön­nen so direkt über­prüft wer­den. Gleich­zei­tig ist die direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on eine Maß­nah­me der Kun­den­bin­dung – wenn sie ernst gemeint ist. Wenn der Kun­de sich die Zeit nimmt, eine ent­spre­chen­de Umfra­ge zu beant­wor­ten, dann müs­sen auf sein Feed­back auch ent­spre­chen­de Hand­lun­gen fol­gen!

Ein guter Fra­ge­bo­gen deckt ver­schie­de­ne Aspek­te der Kun­den­zu­frie­den­heit ab. Neben dem Pro­dukt selbst müs­sen die damit ver­bun­de­nen Leis­tun­gen (Lie­fe­rung, Sup­port etc.) und gene­rell die Inter­ak­ti­on mit dem Unter­neh­men betrach­tet wer­den. Auch soll­te man nicht nur um „Kri­tik“ bit­ten, auch posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen kön­nen ein guter Aus­gangs­punkt für wei­te­re Ver­bes­se­rung des eige­nen Markt­auf­tritts sein. Wird der Fra­ge­bo­gen ent­spre­chend inter­ak­tiv gestal­tet, ver­blei­ben nur noch Fra­gen, die für den kon­kre­ten Fall rele­vant sind (zum Bei­spiel Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu auf­ge­tre­te­nen Pro­ble­men).

Die Kunst der Kun­den­be­fra­gung ist die rich­ti­ge Anspra­che: zur rich­ti­gen Zeit mit mög­lichst wenig Fra­gen mög­lichst vie­le Infor­ma­tio­nen erfas­sen. Um nicht nur vie­le Daten, son­dern auch das ent­spre­chen­de Wis­sen zu haben, muss mit den Ergeb­nis­sen gear­bei­tet wer­den. Daher schließt sich direkt der zwei­te Aspekt an.

Kun­de­be­dürf­nis­se ver­ste­hen – ana­ly­sie­ren und in einen Kon­text brin­gen

Die unter­schied­li­chen Infor­ma­ti­ons­quel­len müs­sen zusam­men­ge­führt und in einen Kon­text gebracht wer­den, um aus ihnen Zusam­men­hän­ge ablei­ten zu kön­nen. Hier­zu gibt es ver­schie­de­ne Metho­den und Tools. Die Werk­zeu­ge zur Ana­ly­se soll­ten dabei nicht nur den Sta­tis­tik­ex­per­ten zur Ver­fü­gung ste­hen. Auch Mit­ar­bei­ter der Fach­be­rei­che müs­sen die grund­le­gen­den Zusam­men­hän­ge der Aus­wer­tun­gen ver­ste­hen kön­nen und ggf. Anpas­sun­gen vor­neh­men dür­fen. Damit kann wert­vol­les Erfah­rungs­wis­sen aus der Pra­xis mit den Daten ver­bun­den wer­den, indem Anwen­der mit den Daten gezielt „spie­len“, um so wert­vol­le Erkennt­nis­se abzu­lei­ten.

Dabei ist dar­auf zu ach­ten, dass die Daten­samm­lung und Daten­aus­wer­tung mög­lichst ver­schie­de­ne Anwen­dungs­be­rei­che unter­stüt­zen, um nicht für jede Fra­ge­stel­lung neu­er­lich eine Samm­lung und Aus­wer­tung vor­neh­men zu müs­sen. Mit der ent­spre­chen­den Pla­nung kann zum Bei­spiel eine Befra­gung meh­re­ren Initia­ti­ven gleich­zei­tig die­nen. Typi­sche Aus­wer­tun­gen sind bspw. die Zufrie­den­heit des ein­zel­nen Kun­den sowie eines Kun­den­seg­ments, die Wahr­schein­lich­keit der Wei­ter­emp­feh­lung oder die Beur­tei­lung einer bestimm­ten Ser­vice­leis­tung. Dazu muss das Werk­zeug in der Lage sein, die erfass­ten Daten nach unter­schied­li­chen Kri­te­ri­en zu fil­tern und zusam­men­zu­fas­sen.

Ins­be­son­de­re Fach­an­wen­der soll­te das Werk­zeug bei der Ablei­tung von Hand­lungs­op­tio­nen unter­stüt­zen. Dies erfor­dert, dass ver­schie­de­ne Per­so­nen im Unter­neh­men mit den Daten arbei­ten kön­nen, um die Rück­mel­dun­gen der Befra­gung auf ihre spe­zi­fi­schen Auf­ga­ben­stel­lun­gen (zum Bei­spiel Betreu­ung des ein­zel­nen Kun­den oder Steue­rung des gesam­ten Pro­dukt­pro­gramms) ent­spre­chend prü­fen und ggf. anpas­sen zu kön­nen. Indem die Para­me­ter der Ana­ly­se nach­voll­zieh­bar sind (Wel­che Daten wer­den in wel­cher Form mit­ein­an­der in Bezie­hung gesetzt?), wird der Nut­zer in die Lage ver­setzt, Zusam­men­hän­ge zu erken­nen und ggf. auch durch Anpas­sung der Para­me­ter ver­schie­de­ne Hypo­the­sen zu tes­ten.

Kundenbeziehungen gestalten - Kundenerlebnisse verstehen
Abbil­dung 1: Ganz­heit­li­che Betrach­tung des Kun­den­er­leb­nis­ses: Erken­nen, Aus­wer­ten, Erkennt­nis­se umset­zen, Quel­le: BARC

Kun­den­wün­sche bedie­nen – Han­deln zum Vor­teil für alle Betei­lig­ten

Eine Ana­ly­se darf nicht bei der Dar­stel­lung der Ergeb­nis­se enden, son­dern die­se müs­sen auch genutzt wer­den! Die kon­se­quen­te Anwen­dung der Erkennt­nis­se hilft sowohl auf stra­te­gi­scher Ebe­ne  bei der Aus­rich­tung der Maß­nah­men und Werk­zeu­ge als auch auf ope­ra­ti­ver Ebe­ne bei der Umset­zung von Maß­nah­men (bei­spiels­wei­se die Reak­ti­on auf eine im Rah­men der Befra­gung vor­ge­brach­te Beschwer­de).

Das Erfül­len der Kun­den­wün­sche ist dabei kein Selbst­zweck – es dient dem Wohl des Kun­den und des eige­nen Unter­neh­mens. Durch die Kon­zen­tra­ti­on auf die Bedürf­nis­se des Kun­den las­sen sich die eige­nen Pro­duk­te, Leis­tun­gen und die Kom­mu­ni­ka­ti­on gezielt anpas­sen. Das ver­stärkt die Kun­den­bin­dung und bie­tet die Chan­ce für neue Geschäf­te. Vie­le kos­ten­in­ten­si­ve Maß­nah­men der Kun­den­rück­ge­win­nung ent­fal­len, indem auf­tre­ten­de Schwie­rig­kei­ten zeit­nah erkannt und gelöst wer­den. Die Zufrie­den­heit des Kun­den unter­stützt Mar­ke­ting und Ver­trieb, wenn er sein posi­ti­ves Kun­den­er­leb­nis mit ande­ren (poten­zi­el­len) Kun­den teilt.

Eine gute Kun­den­be­zie­hung macht bei­den Sei­ten Spaß. Durch gute Kom­mu­ni­ka­ti­on und die ent­spre­chend abge­lei­te­ten Hand­lun­gen ent­steht eine Part­ner­schaft, denn der Kun­de ent­schei­det sich für das Unter­neh­men, bei dem er sich gut auf­ge­ho­ben fühlt. Bei­spie­le aus dem pri­va­ten Umfeld (wie Ama­zon) haben es vor­ge­macht: der Kun­de ent­schei­det nicht allei­ne anhand eines (ver­gleich­ba­ren) Pro­dukts, son­dern bezieht den gesam­ten Ser­vice (Lie­fe­rung, Hin­wei­se zu Neu­erschei­nun­gen etc.) mit ein. In vie­len Pro­jek­ten im Unter­neh­mens­um­feld wird daher an ähn­li­chen Lösun­gen gear­bei­tet, um beim Kun­den nicht mehr als Ver­käu­fer, son­dern als Part­ner gese­hen zu wer­den.

Kurz gesagt Kom­mu­ni­ka­ti­on hilft und ist der ers­te Schritt zu empa­thi­schem CRM!

Wer weiß, was der Kun­de will, kann sei­ne Leis­tun­gen viel bes­ser an des­sen Bedürf­nis­se anpas­sen. Dar­aus erfährt der Kun­de einen Mehr­wert, da er die rich­ti­gen Pro­duk­te und Leis­tun­gen in der von ihm prä­fe­rier­ten Art nut­zen kann. Gleich­zei­tig pro­fi­tiert aber auch das ver­kau­fen­de Unter­neh­men, indem es sei­ne Akti­vi­tä­ten viel genau­er steu­ern kann. Fehl­ge­lei­te­te Kam­pa­gnen kos­ten nicht nur viel Geld – sie kön­nen im schlimms­ten Fall den Kun­den von einer wei­te­ren Zusam­men­ar­beit abschre­cken.

Daher gilt es, sich im Sin­ne des empa­thi­schen CRM in die eige­nen Kun­den hin­ein­ver­set­zen, was nur bei Vor­han­den­sein der ent­spre­chen­den Infor­ma­tio­nen funk­tio­niert. Mit dem rei­nen Sam­meln der Inhal­te ist es dabei nicht getan – sie müs­sen auch für die ver­schie­de­nen Fra­ge­stel­lun­gen aus­ge­wer­tet kön­nen! Das so gewon­ne­ne Wis­sen ist aber nur etwas wert, wenn es direkt zur Steue­rung der Kun­den­be­zie­hung sowie zur kri­ti­schen Hin­ter­fra­gung der eige­nen Pro­duk­te, Leis­tun­gen und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men genutzt wird. Nach­den­ken ist die grund­le­gen­de Vor­aus­set­zung – Han­deln die logi­sche Kon­se­quenz.

Wis­sen, Ver­ste­hen, Han­deln – Die Erleb­nis­welt der Kun­den­grup­pen gestal­ten

By CRM, CXM, Dr. Martin Böhn

12. Juni 2017

Von Dr. Mar­tin Böhn

Die Kun­den­grup­pen zur rich­ti­gen Zeit mit den rich­ti­gen Inhal­ten über die rich­ti­gen Kanä­le anspre­chen – das ist das Ziel des Mar­ke­tings.

Dies erfor­dert aller­dings umfas­sen­des Wis­sen über die Kun­den­grup­pen, deren Wün­sche und Bedürf­nis­se und ihre Prä­fe­ren­zen bei der Auf­nah­me von Infor­ma­tio­nen (Kanal, Zeit­punkt, Art der Infor­ma­ti­on). Gleich­zei­tig müs­sen die eige­nen Leis­tun­gen beherrscht wer­den, sowohl in der Dar­stel­lung in der Kom­mu­ni­ka­ti­on als auch bei der (hof­fent­lich erfolg­rei­chen) Leis­tungs­ver­mitt­lung. Mar­ke­ting muss daher eine direk­te Über­ga­be an Ver­trieb, Ser­vice und/oder die Ver­kaufs­stel­le haben – und auch von dort wert­vol­les Wis­sen über die Kun­den und den Markt erhal­ten kön­nen.

Aus die­sen Grün­den sind im CRM wei­ter­hin wesent­li­che Trends zu beob­ach­ten, wel­che die Pro­jek­te trei­ben:

  • Ana­ly­ti­sches CRM: Auf­bau von Model­len über Kun­den und deren Kun­den­ver­hal­ten 
  • Pro­zess­ori­en­tier­tes CRM: Mög­lichst direk­te Nut­zung die­ses Wis­sens, Bereit­stel­lung aller erfor­der­li­chen Werk­zeu­ge für die Mit­ar­bei­ter
  • Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment als Teil der Unter­neh­mens­kul­tur: Alle Berei­che des Unter­neh­mens sind in das Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment ein­ge­bun­den, ent­we­der direkt (da im Kun­den­kon­takt) oder indi­rekt (da sie Leis­tun­gen erbrin­gen, wel­che in die Leis­tun­gen dem Kun­den gegen­über ein­flie­ßen)
  • Empa­thi­sches CRM: Han­deln im Sin­ne des Kun­den und För­de­rung sei­ner posi­ti­ven Erleb­nis­se (Cus­to­mer Expe­ri­ence) in der gesam­ten Kun­den­rei­se (Cus­to­mer Jour­ney)

Im Kun­den­nut­zen den­ken – oder Gefahr lau­fen den Kun­den zu ver­lie­ren

Jede Kun­den­ak­ti­on in jeder Pha­se der Kun­den­rei­se bestimmt, wie der Kun­de das Unter­neh­men und des­sen Leis­tun­gen wahr­nimmt. Der gesam­te Kun­den­le­bens­zy­klus muss daher im Fokus des CRM sein, von der geziel­ten Anspra­che bzw. Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung über die Ver­triebs­pha­se zum Ver­kauf und in der anschlie­ßen­den Betreu­ung. In jeder Pha­se müs­sen die ent­spre­chen­den Bedürf­nis­se und Prä­fe­ren­zen des Kun­den erkannt und best­mög­lich bedient wer­den. 

Die Umset­zung die­ses Leit­bilds wird dadurch erschwert, dass die Inter­es­sen­ten bzw. Kun­den über unter­schied­li­che Kanä­le mit dem Unter­neh­men kom­mu­ni­zie­ren, bspw. Geschäfts­stel­len, Mes­sen, Außen­dienst, Zwi­schen­händ­ler, Web-Auf­trit­te, Post, E-Mails, Social Media oder Call Cen­ter. Nicht jedes Unter­neh­men nutzt all die­se Kanä­le, aber vie­le ver­wen­den einen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mix, um die jewei­li­gen Infor­ma­ti­ons­be­dürf­nis­se und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wün­sche bedie­nen zu kön­nen.

Mul­ti-Chan­nel-Kom­mu­ni­ka­ti­on: Ziel­ge­rich­te­te Kam­pa­gnen steu­ern

Die Infor­ma­tio­nen über die ver­schie­de­nen Kanä­le müs­sen in ein ein­heit­li­ches Modell zusam­men­ge­führt wer­den – unter Ein­hal­tung des Daten­schut­zes. In der Pra­xis zeigt sich in vie­len Pro­jek­ten, dass pro Kanal (teil­wei­se auch pro Pro­dukt­grup­pe oder Nie­der­las­sung) ver­schie­de­ne Daten­mo­del­le, Daten­la­ger und Sys­te­me im Ein­satz sind, wel­che nicht ohne wei­te­res zusam­men­ge­führt wer­den kön­nen. Oft wer­den bspw. im Web-Shop bestimm­te Prä­fe­ren­zen aus dem Such­ver­hal­ten abge­lei­tet, wäh­rend bei einem Gespräch am Point of Sale (Ver­kaufs­nie­der­las­sung, Mes­se­stand) kei­ne oder ande­re Bedürf­nis­se erfragt wer­den. Im schlech­tes­ten Fall muss der Inter­es­sent so mehr­fach sei­ne Aus­gangs­si­tua­ti­on und Zie­le schil­dern. Mit jeder sol­chen Erfah­rung steigt die Frus­tra­ti­on auf Kun­den­sei­te und schwin­den die Erfolgs­chan­cen auf Ver­käu­fer­sei­te.

Auf der Basis die­ser Infor­ma­tio­nen müs­sen die rich­ti­gen Hand­lungs­op­tio­nen gewählt wer­den. Die im Zuge der Kom­mu­ni­ka­ti­on erho­be­nen Daten wer­den bewer­tet. Ziel vie­ler Pro­jek­te ist es, hier­mit ver­schie­de­ne Aspek­te der Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on (und der Umsatz­ge­ne­rie­rung) zu ver­stär­ken:

  • Erhö­hung der Ver­kaufs­chan­cen bei bestimm­ten Kun­den oder Kun­den­grup­pen,
  • Ver­rin­ge­rung von Streu­ver­lus­ten und damit Kos­ten bei Kam­pa­gnen,
  • Schär­fung der Pro­fi­le durch Vali­die­rung der Annah­men, indem die Rück­läu­fer der Kam­pa­gnen ana­ly­siert wer­den,
  • Erar­bei­tung einer Vor­aus­schau, wie sich der Markt oder das Kun­den­ver­hal­ten ändern könn­te und wel­che Kun­den­be­dürf­nis­se wie bedient wer­den müs­sen,
  • Nut­zung der Model­le über das Kun­den­ver­hal­ten zur Kun­den­ent­wick­lung (bspw. Ange­bot von ergän­zen­den Pro­duk­ten und Leis­tun­gen, Moti­va­ti­on zur Teil­nah­me an einer Anwen­der­ge­mein­schaft, Nut­zung als Refe­renz, part­ner­schaft­li­che Ent­wick­lung) sowie
  • Ler­nen aus der Inter­ak­ti­on mit Inter­es­sen­ten und Bestands­kun­den, wie man die eige­nen Pro­duk­te und Leis­tun­gen, aber auch das eige­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­hal­ten ver­bes­sern kann. 

Bei der Meh­rung und Nut­zung des Wis­sens kön­nen neu­tra­le Exper­ten hel­fen. Die­se brin­gen Ideen und Best Prac­ti­ces, wel­che auf die eige­nen Auf­ga­ben­stel­lun­gen adap­tiert wer­den kön­nen. Zudem gibt es Werk­zeu­ge und Dienst­leis­tun­gen, um die Daten­qua­li­tät zu sichern sowie um die Daten anzu­rei­chern. 

Rah­men­be­din­gun­gen schaf­fen: Orga­ni­sa­ti­on, Infor­ma­ti­on, Werk­zeu­ge 

Erfolg­rei­ches CRM ist die Ver­bin­dung aus Stra­te­gie und ope­ra­ti­ver Unter­stüt­zung, aus Tech­no­lo­gie, Infor­ma­ti­on und Orga­ni­sa­ti­on und natür­lich nicht zuletzt aus Men­schen und ihren Auf­ga­ben. Die rei­ne Samm­lung und Bereit­stel­lung der Infor­ma­tio­nen oder die Ein­füh­rung von Soft­ware allein erzielt kei­ne Ver­bes­se­run­gen. Die Inhal­te und Werk­zeu­ge müs­sen in einem kla­ren Hand­lungs­kon­text ste­hen. Nur wenn die Mit­ar­bei­ter die Inhal­te bedarfs­ge­recht nut­zen kön­nen und wol­len, wird sich der gewünsch­te Erfolg ein­stel­len.

Daher ist in den Pro­jek­ten auf ein gutes Chan­ge Manage­ment zu ach­ten. Das Tei­len und Nut­zen von Wis­sen muss selbst­ver­ständ­li­cher Teil der Arbeit wer­den. Zudem muss die Anwen­dung des Wis­sens den Kun­den­nut­zen för­dern. Durch die geziel­te Anspra­che und die Ver­deut­li­chung kla­rer Vor­tei­le aus den Pro­duk­ten und Leis­tun­gen soll sich der Kun­den bewusst für den Kauf ent­schei­den wol­len. Es gilt, sich durch das Leis­tungs­ver­spre­chen vom Wett­be­werb abzu­set­zen. 

Gemein­sam agie­ren – gemein­sam erfolg­reich sein

Daten­ge­trie­be­nes Mar­ke­ting und empa­thi­sches Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment machen den Ver­käu­fer zum Part­ner des Kun­den. Auf der Grund­la­ge einer offe­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on wird die bes­te Kun­den­an­spra­che gesucht. Die­se stellt nicht die Pro­duk­te und Leis­tun­gen, son­dern den Kun­den­nut­zen in den Fokus. Für die Unter­neh­men bie­tet sich hier nicht nur die Chan­cen zu einer Ver­bes­se­rung der Umsatz- und Kos­ten­struk­tur. Wenn der Kun­de das Unter­neh­men als ver­trau­ens­wür­di­gen Part­ner wahr­nimmt, wen­det er sich auch bei Wis­sens- und Bera­tungs­be­darf an das Unter­neh­men. Gera­de im Umfeld der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on bie­tet sich so die Mög­lich­keit, zusätz­li­che (digi­ta­le) Ser­vice­leis­tun­gen anzu­bie­ten und das Kun­den­netz­werk aus­zu­bau­en.