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Input Management24

Der Fak­tor Mensch in IT-Pro­jek­ten

By CRM, CXM, Digital Workplace, Dr. Martin Böhn, ECM, Input Management, Invoicing, IT Infrastruktur, Michael Schiklang, Podcast, Vertragsmanagement

Wor­an schei­tern sie wirk­lich?

IT-Pro­jek­te schei­tern nicht nur an Bud­get oder tech­ni­scher Mach­bar­keit – oft ist der wah­re Stol­per­stein der Fak­tor Mensch!

In die­ser Fol­ge spre­chen wir über:
✅ War­um feh­len­de Pla­nung, Know-how und Res­sour­cen auf Kun­den­sei­te Pro­jek­te gefähr­den
✅ Wie Manage­ment, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Chan­ge-Manage­ment den Pro­jekt­er­folg beein­flus­sen
✅ Wel­che Her­aus­for­de­run­gen auf Anbie­ter­sei­te oft unter­schätzt wer­den
✅ War­um spä­te­re Anwen­der der Schlüs­sel zum nach­hal­ti­gen Erfolg sind

Hören Sie rein und erfah­ren Sie, wie Sie Ihre IT-Pro­jek­te erfolg­rei­cher gestal­ten! 🎧

Pro­jekt­hür­den in IT-Pro­jek­ten – Wie Sie Stol­per­stei­ne ver­mei­den und Pro­jek­te erfolg­reich umset­zen

IT-Pro­jek­te bie­ten enor­mes Poten­zi­al für Effi­zi­enz­stei­ge­rung und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on – doch vie­le schei­tern an den glei­chen Pro­jekt­hür­den. Wäh­rend Bud­get, tech­no­lo­gi­sche Her­aus­for­de­run­gen oder knap­pe Res­sour­cen oft als Grün­de genannt wer­den, ist es häu­fig auch der Fak­tor Mensch, der den Erfolg gefähr­det.

Die häu­figs­ten Pro­jekt­hür­den und wie Sie sie meis­tern

1. Feh­len­de Pla­nung: „Wir müs­sen da mal was machen“ reicht nicht

Vie­le IT-Pro­jek­te star­ten ohne kla­re Ziel­set­zung. Ein vages „Wir brau­chen eine neue Soft­ware“ führt dazu, dass Anfor­de­run­gen nicht defi­niert wer­den, Mit­ar­bei­ter nicht mit­ge­nom­men wer­den und das Pro­jekt ins Sto­cken gerät.

💡 Tipp: Defi­nie­ren Sie von Anfang an kla­re Pro­jekt­zie­le, benen­nen Sie Ver­ant­wort­li­che und pla­nen Sie nicht nur die Tech­nik, son­dern auch orga­ni­sa­to­ri­sche Ver­än­de­run­gen mit ein.

2. Zeit­man­gel: Pro­jek­te wer­den „neben­bei“ gemacht

Oft wer­den IT-Pro­jek­te als Zusatz­auf­ga­be betrach­tet – mit fata­len Fol­gen. Fehlt es an enga­gier­ten Mit­ar­bei­ten­den, die sich wirk­lich um das Pro­jekt küm­mern, blei­ben Dead­lines uner­reich­bar und der gan­ze Pro­jekt­er­folg ist gefähr­det.

💡 Lösung: Stel­len Sie sicher, dass Team­mit­glie­der aus­rei­chend Zeit für das Pro­jekt haben und kla­re Zustän­dig­kei­ten defi­niert sind.

3. Feh­len­de Rücken­de­ckung durch das Manage­ment

Wenn Füh­rungs­kräf­te nicht hin­ter dem Pro­jekt ste­hen, bleibt es oft nur ein Lip­pen­be­kennt­nis. Mit­ar­bei­ten­de spü­ren schnell, wenn digi­ta­le Initia­ti­ven nicht ernst genom­men wer­den – und arbei­ten wei­ter­hin mit alten Metho­den.

💡 Emp­feh­lung: Das Manage­ment soll­te das Pro­jekt aktiv unter­stüt­zen und mit gutem Bei­spiel vor­an­ge­hen.

4. Macht­spie­le und inter­ne Blo­cka­den

Inter­ne Wider­stän­de und Bereichs­den­ken („Wenn der Ein­kauf die Lösung nutzt, kann sie für uns nicht gut sein“) sind eine der größ­ten Pro­jekt­hür­den.

💡 Tipp: Ver­deut­li­chen Sie die Vor­tei­le für alle Betei­lig­ten und sor­gen Sie für eine trans­pa­ren­te, fak­ten­ba­sier­te Ent­schei­dungs­fin­dung.

5. Chan­ge-Manage­ment und feh­len­de Akzep­tanz

Oft schei­tern IT-Pro­jek­te nicht an der Tech­no­lo­gie, son­dern dar­an, dass die Mit­ar­bei­ten­den die Lösung nicht anneh­men.

💡 Best Prac­ti­ce: Füh­ren Sie früh­zei­tig Schu­lun­gen durch, neh­men Sie Ängs­te ernst und stel­len Sie sicher, dass die Lösung wirk­lich den Bedürf­nis­sen der Anwen­der ent­spricht.

Fazit: Erfolg­rei­che IT-Pro­jek­te brau­chen mehr als nur Tech­nik

Pro­jekt­hür­den gibt es vie­le – doch mit kla­rer Pla­nung, guter Kom­mu­ni­ka­ti­on und kon­se­quen­tem Chan­ge-Manage­ment las­sen sie sich über­win­den. Wer nicht nur Soft­ware ein­führt, son­dern auch die Men­schen mit­nimmt, sichert den nach­hal­ti­gen Erfolg des Pro­jekts.

🔎 Haben Sie in Ihren IT-Pro­jek­ten auch mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen zu kämp­fen? Las­sen Sie uns dar­über spre­chen – wir unter­stüt­zen Sie ger­ne!

🚀 Ihr Team Digi­tal Work­place by BARC

Auto­ma­ti­sche Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung - Pod­cast

By Input Management, Michael Schiklang, Podcast

Web­i­nar-Mit­schnitt

Die inhalt­li­che Erschlie­ßung und Ver­tei­lung der Haus­post an die rich­ti­gen Bear­bei­ter ist in vie­len Unter­neh­men eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. Moder­ne Sys­te­me unter­stüt­zen bei der auto­ma­ti­sier­ten Ana­ly­se und Zustel­lung von Ein­gangs­post, ein­schließ­lich Papier­do­ku­men­ten, E-Mails und ande­ren digi­ta­len For­ma­ten.

Im Web­i­nar wer­den der sys­tem­ge­stütz­te Pro­zess, die erfor­der­li­chen Werk­zeu­ge sowie die orga­ni­sa­to­ri­schen Her­aus­for­de­run­gen bespro­chen und die hohen Poten­tia­le auf­ge­zeigt. Die effi­zi­en­te­ren Pro­zes­se unter­stüt­zen dabei beson­ders gut die dezen­tra­len Struk­tu­ren im Digi­tal Work­place.

Effi­zi­en­te auto­ma­ti­sche Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung im Digi­tal Work­place – Auto­ma­ti­sie­rung als Game­ch­an­ger

Die inhalt­li­che Erschlie­ßung und Ver­tei­lung der Ein­gangs­post stellt vie­le Unter­neh­men vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Papier­do­ku­men­te, E-Mails und ande­re digi­ta­le For­ma­te müs­sen schnell und kor­rekt den rich­ti­gen Bear­bei­tern zuge­wie­sen wer­den. Doch manu­el­le Pro­zes­se sind oft zeit­auf­wen­dig, feh­ler­an­fäl­lig und wenig effi­zi­ent.

In die­ser Pod­cast­fol­ge beleuch­ten wir die auto­ma­ti­sier­te Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung als ent­schei­den­den Hebel für Effi­zi­enz­stei­ge­rung und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on. Dabei dis­ku­tie­ren wir unter ande­rem:

  • Wel­che Tech­no­lo­gien und Sys­te­me eine intel­li­gen­te Erfas­sung, Klas­si­fi­zie­rung und Ver­tei­lung ermög­li­chen,
  • Wie Unter­neh­men orga­ni­sa­to­ri­sche Hür­den über­win­den kön­nen, um eine rei­bungs­lo­se Imple­men­tie­rung sicher­zu­stel­len,
  • Wel­che Vor­tei­le sich durch die Auto­ma­ti­sie­rung für Unter­neh­men erge­ben – von Kos­ten­re­duk­ti­on über schnel­le­re Bear­bei­tungs­zei­ten bis hin zu einer ver­bes­ser­ten Com­pli­ance.

Beson­ders in dezen­tra­len Struk­tu­ren des Digi­tal Work­place kann eine moder­ne Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung Pro­zes­se erheb­lich opti­mie­ren, Trans­pa­renz schaf­fen und Teams ent­las­ten.

Hört rein und erfahrt, wie Auto­ma­ti­sie­rung die Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung revo­lu­tio­niert und wel­che Best Prac­ti­ces euch hel­fen kön­nen, die Effi­zi­enz in eurem Unter­neh­men nach­hal­tig zu stei­gern!

BARC Basic Input Manage­ment

By Basics, Input Management

BARC Basic Input Manage­ment

Kos­ten­frei­er Leit­fa­den

Ler­nen Sie Anwen­dungs­be­rei­che, Poten­zia­le und den Lösungs­markt für Input Manage­ment ken­nen.

 

FAQ

Wie kom­me ich an die­sen Inhalt?

Geben Sie bit­te Ihre Daten in das oben­ste­hen­de For­mu­lar ein und bestä­ti­gen Sie die­se durch Absen­den des For­mu­lars. Nach weni­gen Minu­ten erhal­ten Sie eine E-Mail mit dem Link zum Inhalt.

Steht die­ser Inhalt kos­ten­frei zur Ver­fü­gung?

Auf jeden Fall! Wir möch­ten Ihnen kos­ten­frei­es Wis­sen an die Hand geben, von dem Sie bei Ihrer Arbeit pro­fi­tie­ren kön­nen. Den­ken Sie an uns, wenn Sie bei Ihrem nächs­ten Pro­jekt Unter­stüt­zung benö­ti­gen!

War­um muss ich mei­ne Daten ange­ben, um den Inhalt zu erhal­ten?

Wir bit­ten Sie um eini­ge Anga­ben im Aus­tausch gegen unse­re kos­ten­frei­en Inhal­te, um Ihnen von Zeit zu Zeit Infor­ma­tio­nen zuzu­sen­den, die für Sie von Inter­es­se sein könn­ten.

War­um kann ich die­sen Inhalt nicht mit mei­ner pri­va­ten Mail­adres­se erhal­ten?

Da wir im B2B-Bereich tätig sind, akzep­tie­ren wir aus­schließ­lich Regis­trie­run­gen von Geschäfts­adres­sen. Soll­ten Sie sich aus bestimm­ten Grün­den mit Ihrer pri­va­ten Mail­adres­se regis­trie­ren wol­len, kom­men Sie bit­te direkt auf uns zu: digitalworkplace@barc.de

Ich habe Pro­ble­me damit, das For­mu­lar abzu­sen­den.

Soll­te es Ihnen nicht mög­lich sein, Ihre Ein­ga­ben durch Absen­den des For­mu­lars zu über­mit­teln, kopie­ren Sie bit­te die URL die­ser Sei­te und öff­nen Sie sie in einem ande­ren Brow­ser. Goog­le Chro­me funk­tio­niert in der Regel gut. Soll­te Goog­le Chro­me nicht funk­tio­nie­ren, pro­bie­ren Sie es bit­te mit Fire­fox, Micro­soft Edge oder Safa­ri.

War­um erhal­te ich im Anschluss an das Absen­den des For­mu­lars kei­ne E-Mail?

Wenn Sie auch meh­re­re Minu­ten nach dem Absen­den des For­mu­lars kei­ne E-Mail erhal­ten haben, gehen Sie bit­te wie folgt vor:

  1. Über­prü­fen Sie bit­te Ihren Spam-Ord­ner. Ist die Mail hier gelan­det? Ist dies nicht der Fall, gehen Sie wei­ter zu Schritt 2.
  2. Haben Sie sich in Ver­gan­gen­heit von allen BARC-Mai­lings abge­mel­det? Über­prü­fen Sie das, indem Sie Ihre Mail­adres­se in das For­mu­lar ein­ge­ben. Erscheint unter­halb Ihrer Mail­adres­se der Text „Sie sind der­zeit vom Erhalt von E-Mails abge­mel­det. Kli­cken Sie hier, wenn Sie sich erneut anmel­den möch­ten. Sie erhal­ten dar­auf­hin eine E-Mail von uns.“? Dann kli­cken Sie bit­te dar­auf. Nun erhal­ten Sie eine Mail. Kli­cken Sie auf den dar­in ent­hal­te­nen Link, um in Ihr „Sub­scrip­ti­on Cen­ter“ zu gelan­gen. Um E-Mails mit dem Link zu kos­ten­frei­en Inhal­ten zu erhal­ten, wäh­len Sie bit­te „BARC pro­ducts and ser­vices“ aus. Fül­len Sie nun das For­mu­lar erneut aus. Wenn Sie dar­auf­hin immer noch kei­ne Mail erhal­ten, dann lesen Sie bit­te bei Schritt 3 wei­ter.
  3. Sind unse­re Ver­sand­do­mains in Ihrem Unter­neh­men geblockt? Dies könn­te der Fall sein, wenn auch Ihre Kol­le­gen kei­ne BARC-Mai­lings erhal­ten. Bit­te bean­tra­gen Sie bei Ihrer IT/Ihrem E-Mail-Team, dass die E-Mail-Ver­sand­do­main von BARC zur Posi­tiv­lis­te hin­zu­ge­fügt wird. So kön­nen Sie E-Mails von BARC erhal­ten. Auch das war nicht das Pro­blem? Dann ab zu Schritt 4.
  4. Es scheint, als sei uns ein Feh­ler unter­lau­fen. Dafür ent­schul­di­gen wir uns. Bit­te wen­den Sie sich an digitalworkplace@barc.de und schil­dern Sie Ihr Pro­blem genau­es­tens, wenn mög­lich mit Screen­shots. Wir küm­mern uns schnellst­mög­lich um die Lösung. Ver­spro­chen!

Web­i­nar Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung - Okto­ber 2025

By ECM, Input Management, Webinar

In die­sem Web­i­nar erfah­ren Sie, wie Sie die Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung durch Auto­ma­ti­sie­rung effi­zi­en­ter und feh­ler­frei­er gestal­ten kön­nen. Exper­ten zei­gen Ihnen, wie Sie den gesam­ten Pro­zess – von der Erfas­sung bis zur Frei­ga­be – opti­mie­ren, um Zeit zu spa­ren und Kos­ten zu sen­ken. Sie ler­nen, wie digi­ta­le Lösun­gen Rech­nun­gen auto­ma­tisch scan­nen, vali­die­ren und in Ihr Sys­tem inte­grie­ren, sodass manu­el­le Ein­grif­fe mini­miert wer­den.

 

23. Okto­ber 2025 - 10 Uhr

Web­i­nar by Digi­tal Work­place Expe­ri­ence

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mit

Neu­ig­kei­ten auf dem Markt für Input Manage­ment: Insi­ders Tech­no­lo­gies launcht neue Pro­duk­te für Intel­li­gent Auto­ma­ti­on  

By Analystenblog, Input Management, Invoicing, Michael Schiklang

Immer öfter errei­chen uns Kun­den­an­fra­gen hin­sicht­lich des Vor­ha­bens des Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums (BMF) im B2B-Bereich ab dem 01.01.2025 das Aus­stel­len und den Emp­fang von E-Rech­nun­gen ver­bind­lich vor­zu­schrei­ben.

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E-Rech­nung und E-Rech­nungs­pflicht

By Input Management, Podcast

Damo­kles­schwert E-Rech­nun­g/s­pflicht

In aller Mun­de und doch noch schlei­er­haft - wir klä­ren auf!
Wen betrifft es? Was genau wur­de beschlos­sen? Was muss man umset­zen und beach­ten?

Das und noch vie­les mehr in unse­rer neus­ten Pod­cast­fol­ge mit Micha­el Schi­klang:

Der Pod­cast zur E-Rech­nungs­pflicht erläu­tert das Kon­zept und die gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen zur Ein­füh­rung von E-Rech­nun­gen in Deutsch­land und Euro­pa.

Was ist eine E-Rech­nung?

Eine E-Rech­nung über­trägt Rech­nungs­da­ten digi­tal in einem struk­tu­rier­ten For­mat, das von IT-Sys­te­men ver­ar­bei­tet wer­den kann, im Gegen­satz zu unstruk­tu­rier­ten PDF- oder Papier­rech­nun­gen. Dies ermög­licht eine durch­ge­hen­de digi­ta­le Bear­bei­tung von der Rech­nungs­er­stel­lung bis zur Zah­lung.

Gesetz­li­che Grund­la­ge und Fris­ten

Ab dem 01.01.2025 müs­sen in Deutsch­land alle B2B-Rech­nun­gen grund­sätz­lich als E-Rech­nun­gen gestellt und emp­fan­gen wer­den. Für Rech­nun­gen in Papier- oder PDF-Form gel­ten Über­gangs­fris­ten:

  • Bis Ende 2026: Papier- und PDF-For­ma­te erlaubt (mit Zustim­mung des Emp­fän­gers).
  • Bis Ende 2027: Unter­neh­men mit einem Umsatz bis 800.000 EUR kön­nen wei­ter­hin Papier­rech­nun­gen aus­stel­len.
  • EDI-For­ma­te blei­ben auch nach 2027 erlaubt, solan­ge sie den Grund­an­for­de­run­gen ent­spre­chen.

Aus­nah­men

Bestimm­te Rech­nun­gen sind von der Pflicht aus­ge­nom­men, dar­un­ter:

  • Rech­nun­gen unter 250 EUR Brut­to,
  • Fahr­schei­ne,
  • Rech­nun­gen über steu­er­freie Leis­tun­gen (gemäß § 4 Nr. 8-29 UStG).

Über­mitt­lungs­we­ge und For­ma­te

Es gibt kei­ne vor­ge­schrie­be­nen Über­tra­gungs­we­ge. E-Mails blei­ben erlaubt, eben­so wie Netz­wer­ke wie Pep­pol, die eine siche­re Über­mitt­lung unter­stüt­zen. Wich­tig ist, dass die Echt­heit und Unver­sehrt­heit der Rech­nun­gen gewähr­leis­tet sind. Rele­van­te For­ma­te in Deutsch­land sind das XML-basier­te XRech­nung und das hybri­de ZUGFeRD (PDF mit XML).

Euro­päi­sche Anfor­de­run­gen

Eini­ge euro­päi­sche Län­der (z. B. Ita­li­en 2019, Rumä­ni­en 2024) haben die E-Rech­nungs­pflicht bereits ein­ge­führt. Ande­re Län­der, wie Spa­ni­en (ab 2025) und Frank­reich (ab 2026), pla­nen dies eben­falls. Im Rah­men der EU-Moder­ni­sie­rung der Mehr­wert­steu­er­sys­te­me ("VAT in the Digi­tal Age") müs­sen alle B2B-Trans­ak­tio­nen ab 2028-2030 inner­halb von zwei Arbeits­ta­gen elek­tro­nisch gemel­det wer­den.

Aus­blick

Die nächs­te Pod­cast-Fol­ge wird beleuch­ten, wie E-Rech­nun­gen Prüf­pro­zes­se ver­än­dern, wel­che Sys­te­me zur Umset­zung der E-Rech­nungs­pflicht unter­stüt­zen und ob E-Rech­nun­gen Vor­tei­le für bei­de Sei­ten bie­ten.