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Podcast14

E-Rech­nungs­pflicht & die pas­sen­de Software(auswahl)

By Podcast

Im zwei­ten Teil des Pod­casts zur E-Rech­nungs­pflicht liegt der Fokus auf den prak­ti­schen Aus­wir­kun­gen der neu­en Vor­ga­ben für Unter­neh­men und den Mög­lich­kei­ten zur Umset­zung.
Ände­run­gen in der Geset­zes­la­ge.

Ände­run­gen in der Geset­zes­la­ge

  • Neu: Klein­un­ter­neh­mer sind von der E-Rech­nungs­pflicht befreit, wenn der Umsatz im vor­he­ri­gen Geschäfts­jahr 25.000 EUR und im lau­fen­den Jahr 100.000 EUR nicht über­schrei­tet.
  • Befrei­ung gilt nur für die Erstel­lung von Rech­nun­gen; der Emp­fang von E-Rech­nun­gen ist wei­ter­hin ver­pflich­tend.
  • Beschluss erfolg­te am 22.11. durch den Bun­des­rat.

Unter­stüt­zung durch Soft­ware

  • ERP-Sys­te­me, Buch­hal­tungs- und Finanz­soft­ware: Bestehen­de Sys­te­me kön­nen durch Modu­le erwei­tert wer­den, um E-Rech­nun­gen zu erstel­len oder zu emp­fan­gen.
  • Spe­zi­al­sys­te­me für E-Rech­nun­gen: Ide­al für die Erstel­lung von Aus­gangs­rech­nun­gen, oft teil­au­to­ma­ti­siert und häu­fig als SaaS-Lösun­gen ver­füg­bar.
  • Rech­nungs­ein­gangs­soft­ware: Adap­ter oder spe­zia­li­sier­te Modu­le ermög­li­chen E-Rech­nun­gen als zusätz­li­chen Ein­gangs­ka­nal.
  • Wich­tig: E-Rech­nun­gen müs­sen im ursprüng­li­chen For­mat revi­si­ons­si­cher archi­viert wer­den. Sys­te­me wie ERP oder spe­zia­li­sier­te ECM-Lösun­gen unter­stüt­zen dies.

Aus­wahl der rich­ti­gen Soft­ware

  • Mit­tel­stän­di­sche und gro­ße Unter­neh­men: Oft vor­han­de­ne ERP- oder Finanz­sys­te­me; Erwei­te­rung oder Beschaf­fung kom­pa­ti­bler Lösun­gen ist not­wen­dig.
  • Klei­ne Unter­neh­men: Nut­zen häu­fig ein­fa­che Finanz­soft­ware oder manu­el­le Pro­zes­se; soll­ten Adap­ter oder spe­zia­li­sier­te E-Rech­nungs­lö­sun­gen prü­fen.
  • Die Wahl hängt von den bestehen­den Sys­te­men, Pro­zes­sen und Anfor­de­run­gen ab (manu­ell vs. hoch­au­to­ma­ti­siert).

Aus­wir­kun­gen auf bestehen­de Pro­zes­se

  • Die E-Rech­nung ersetzt den Ana­ly­se­pro­zess (z. B. OCR-Scans für Papier- oder PDF-Rech­nun­gen), da die Daten struk­tu­riert vor­lie­gen.
  • Der Prüf­pro­zess bleibt jedoch not­wen­dig, da auch struk­tu­rier­te Daten Feh­ler ent­hal­ten kön­nen (z. B. fal­sche Anga­ben).

Vor­tei­le der E-Rech­nung

  • Effi­zi­enz­stei­ge­rung: Weg­fall von manu­el­len Ana­ly­se­pro­zes­sen und redu­zier­ter Papier­ver­brauch.
  • Auto­ma­ti­sie­rung: Schnel­le­re Ver­ar­bei­tung und weni­ger Feh­ler.
  • Trotz anfäng­li­cher Umstel­lungs­kos­ten kön­nen Unter­neh­men lang­fris­tig von den neu­en Stan­dards pro­fi­tie­ren.

Fazit und Aus­blick

  • Die E-Rech­nung ist mehr als eine läs­ti­ge Pflicht; sie bie­tet Poten­zi­al für effi­zi­en­te­re Abläu­fe.
  • In der nächs­ten Fol­ge wird dis­ku­tiert, wie Prüf­pro­zes­se wei­ter opti­miert wer­den kön­nen und wel­che kon­kre­ten Vor­tei­le die Digi­ta­li­sie­rung für Unter­neh­men bringt.

Show­no­tes: Pod­cast Digi­tal Work­place Untold – Teil II: Die E-Rech­nungs­pflicht

Inhalt der Fol­ge:
In die­ser Epi­so­de tau­chen wir tie­fer in die Pra­xis der E-Rech­nungs­pflicht ein! Gemein­sam mit unse­rem Seni­or-Ana­lys­ten Micha­el Schi­klang bespre­chen wir, was Unter­neh­men kon­kret erwar­tet, wel­che Sys­te­me sie bei der Umset­zung unter­stüt­zen kön­nen und wel­che Vor­tei­le E-Rech­nun­gen lang­fris­tig bie­ten.

High­lights der Fol­ge:

  • Update zur Geset­zes­la­ge:
    Klein­un­ter­neh­mer mit einem Vor­jah­res­um­satz von bis zu 25.000 EUR (100.000 EUR im lau­fen­den Jahr) sind von der E-Rech­nungs­pflicht befreit (Emp­fang bleibt ver­pflich­tend).
  • Soft­ware­lö­sun­gen für die E-Rech­nungs­pflicht:
    • Erwei­te­run­gen für ERP-, Buch­hal­tungs- und Finanz­soft­ware.
    • Spe­zi­al­sys­te­me für Rech­nungs­er­stel­lung (häu­fig als SaaS-Lösun­gen).
    • Adap­ter für die Rech­nungs­ein­gangs­be­ar­bei­tung.
    • Archi­vie­rung: E-Rech­nun­gen müs­sen revi­si­ons­si­cher im Ori­gi­nal­for­mat auf­be­wahrt wer­den.
  • Wie wäh­le ich die rich­ti­ge Soft­ware?
    • Gro­ße Unter­neh­men: Erwei­te­rung vor­han­de­ner Sys­te­me.
    • Klei­ne Unter­neh­men: Ein­füh­rung von ein­fa­chen, kom­pa­ti­blen Lösun­gen.
  • Auto­ma­ti­sie­rung vs. Prü­fung:
    • Die E-Rech­nung macht Ana­ly­se­pro­zes­se (z. B. OCR-Scans) über­flüs­sig.
    • Prüf­pro­zes­se blei­ben rele­vant, da auch struk­tu­rier­te Daten feh­ler­haft sein kön­nen.
  • Pflicht oder Chan­ce?
    • Lang­fris­ti­ge Effi­zi­enz­ge­win­ne durch weni­ger Papier­ar­beit und auto­ma­ti­sier­te Pro­zes­se.

Aus­blick:
In der nächs­ten Fol­ge wid­men wir uns der Fra­ge, wie die E-Rech­nung Prüf­pro­zes­se ver­än­dert, wel­che Sys­te­me die Digi­ta­li­sie­rung wei­ter vor­an­trei­ben und wie Unter­neh­men von den neu­en Stan­dards pro­fi­tie­ren kön­nen.

Jetzt rein­hö­ren und bes­tens auf die E-Rech­nung vor­be­rei­tet sein!

E-Rech­nung und E-Rech­nungs­pflicht

By Input Management, Podcast

Damo­kles­schwert E-Rech­nun­g/s­pflicht

In aller Mun­de und doch noch schlei­er­haft - wir klä­ren auf!
Wen betrifft es? Was genau wur­de beschlos­sen? Was muss man umset­zen und beach­ten?

Das und noch vie­les mehr in unse­rer neus­ten Pod­cast­fol­ge mit Micha­el Schi­klang:

Der Pod­cast zur E-Rech­nungs­pflicht erläu­tert das Kon­zept und die gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen zur Ein­füh­rung von E-Rech­nun­gen in Deutsch­land und Euro­pa.

Was ist eine E-Rech­nung?

Eine E-Rech­nung über­trägt Rech­nungs­da­ten digi­tal in einem struk­tu­rier­ten For­mat, das von IT-Sys­te­men ver­ar­bei­tet wer­den kann, im Gegen­satz zu unstruk­tu­rier­ten PDF- oder Papier­rech­nun­gen. Dies ermög­licht eine durch­ge­hen­de digi­ta­le Bear­bei­tung von der Rech­nungs­er­stel­lung bis zur Zah­lung.

Gesetz­li­che Grund­la­ge und Fris­ten

Ab dem 01.01.2025 müs­sen in Deutsch­land alle B2B-Rech­nun­gen grund­sätz­lich als E-Rech­nun­gen gestellt und emp­fan­gen wer­den. Für Rech­nun­gen in Papier- oder PDF-Form gel­ten Über­gangs­fris­ten:

  • Bis Ende 2026: Papier- und PDF-For­ma­te erlaubt (mit Zustim­mung des Emp­fän­gers).
  • Bis Ende 2027: Unter­neh­men mit einem Umsatz bis 800.000 EUR kön­nen wei­ter­hin Papier­rech­nun­gen aus­stel­len.
  • EDI-For­ma­te blei­ben auch nach 2027 erlaubt, solan­ge sie den Grund­an­for­de­run­gen ent­spre­chen.

Aus­nah­men

Bestimm­te Rech­nun­gen sind von der Pflicht aus­ge­nom­men, dar­un­ter:

  • Rech­nun­gen unter 250 EUR Brut­to,
  • Fahr­schei­ne,
  • Rech­nun­gen über steu­er­freie Leis­tun­gen (gemäß § 4 Nr. 8-29 UStG).

Über­mitt­lungs­we­ge und For­ma­te

Es gibt kei­ne vor­ge­schrie­be­nen Über­tra­gungs­we­ge. E-Mails blei­ben erlaubt, eben­so wie Netz­wer­ke wie Pep­pol, die eine siche­re Über­mitt­lung unter­stüt­zen. Wich­tig ist, dass die Echt­heit und Unver­sehrt­heit der Rech­nun­gen gewähr­leis­tet sind. Rele­van­te For­ma­te in Deutsch­land sind das XML-basier­te XRech­nung und das hybri­de ZUGFeRD (PDF mit XML).

Euro­päi­sche Anfor­de­run­gen

Eini­ge euro­päi­sche Län­der (z. B. Ita­li­en 2019, Rumä­ni­en 2024) haben die E-Rech­nungs­pflicht bereits ein­ge­führt. Ande­re Län­der, wie Spa­ni­en (ab 2025) und Frank­reich (ab 2026), pla­nen dies eben­falls. Im Rah­men der EU-Moder­ni­sie­rung der Mehr­wert­steu­er­sys­te­me ("VAT in the Digi­tal Age") müs­sen alle B2B-Trans­ak­tio­nen ab 2028-2030 inner­halb von zwei Arbeits­ta­gen elek­tro­nisch gemel­det wer­den.

Aus­blick

Die nächs­te Pod­cast-Fol­ge wird beleuch­ten, wie E-Rech­nun­gen Prüf­pro­zes­se ver­än­dern, wel­che Sys­te­me zur Umset­zung der E-Rech­nungs­pflicht unter­stüt­zen und ob E-Rech­nun­gen Vor­tei­le für bei­de Sei­ten bie­ten.

Elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren & elek­tro­ni­sche Sie­gel

By Podcast

Herz­lich will­kom­men zur neu­en Fol­ge unse­res Pod­casts "Digi­tal Work­place Untold"! Heu­te dis­ku­tie­ren die Exper­ten von Ceyo­niq und BARC über die Bedeu­tung und Imple­men­tie­rung digi­ta­ler Signa­tu­ren und Sie­gel. Sie erklä­ren die ver­schie­de­nen Arten von Signa­tu­ren, die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen und die Inte­gra­ti­on in Geschäfts­pro­zes­se. Zudem wer­den die Vor­tei­le für Unter­neh­men und Anwen­der her­vor­ge­ho­ben, sowie Tipps zur erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung gege­ben.

Pod­cast Elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren & elek­tro­ni­sche Sie­gel

Die aktu­el­le Fol­ge des Pod­cast „Digi­tal Work­place Untold“ behan­delt umfas­send das The­ma elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren und deren Anwen­dung in der Pra­xis, spe­zi­ell im Behör­den­um­feld und in Unter­neh­men. Rai­ner Berndt, ein Exper­te für Doku­men­ten­ma­nage­ment und IT-Bera­ter, erklärt ver­schie­de­ne Arten von Signa­tu­ren – ein­fa­che, fort­ge­schrit­te­ne und qua­li­fi­zier­te – sowie elek­tro­ni­sche Sie­gel und ihre Bedeu­tung für rechts­si­che­res Arbei­ten.

Beson­de­res Augen­merk liegt auf der Inte­gra­ti­on von Signa­tu­ren in digi­ta­le Geschäfts­pro­zes­se und der Nut­zung moder­ner Fern­si­gna­tur-Ser­vices. Im öffent­li­chen Sek­tor wur­de die­se Ent­wick­lung durch gesetz­li­che Ände­run­gen, wie das 5. Ver­wal­tungs­ver­fah­rens­än­de­rungs­ge­setz, geför­dert.

Ein zen­tra­ler Punkt des Pod­casts ist die Pro­zess­in­te­gra­ti­on: Wie wer­den Signa­tu­ren und Doku­men­ten­ma­nage­ment­sys­te­me (DMS) kom­bi­niert, um effi­zi­en­te Arbeits­ab­läu­fe zu gewähr­leis­ten und eine lang­fris­ti­ge, siche­re Archi­vie­rung mit hohem Beweis­wert zu ermög­li­chen? Berndt betont, dass die ein­fa­che Nutz­bar­keit und tie­fe Inte­gra­ti­on von DMS und Signa­tu­ren ent­schei­dend für die Umset­zung sind, ins­be­son­de­re, um bei recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen die Nach­weis­bar­keit der Authen­ti­zi­tät zu gewähr­leis­ten.

Der Pod­cast beleuch­tet auch die Vor­tei­le für Unter­neh­men, dar­un­ter Kos­ten­ein­spa­run­gen bei Druck und Ver­sand, ver­kürz­te Bear­bei­tungs­zei­ten und ver­bes­ser­te Nach­weis­bar­keit dank digi­ta­ler Work­flows. Berndt und sein Gesprächs­part­ner argu­men­tie­ren, dass digi­ta­le Signa­tu­ren nicht nur siche­rer, son­dern auch effi­zi­en­ter sind als her­kömm­li­che papier­ba­sier­te Pro­zes­se.

Ein zen­tra­les Fazit ist, dass der Ein­satz von Signa­tu­ren Teil jeder Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie sein soll­te, da frag­men­tier­te Lösun­gen nicht mehr zeit­ge­mäß sind. Abschlie­ßend ermu­tigt Berndt die Hörer, moder­ne Lösun­gen euro­päi­scher Anbie­ter zu prü­fen, da sich der Markt dyna­misch ent­wi­ckelt und sich Ver­trau­ens­diens­te und Iden­ti­täts­ma­nage­ment (z.B. EUDI-Wal­let, Bund-ID) zuneh­mend durch­set­zen.

Post­ein­gang Pro­jek­te / Mail Room Solu­ti­ons

By ECM, Input Management, Podcast

Herz­lich will­kom­men zur neu­en Fol­ge unse­res Pod­casts "Digi­tal Work­place Untold"! Heu­te dreht sich alles um Post­ein­gang Pro­jek­te und Mail Room Solu­ti­ons. Ich bin Ele­na Hoge­nes und bin heu­te gemein­sam mit Micha­el Schi­klang, Ana­lyst bei Digi­tal Work­place by BARC, am Mikro­fon.

In die­ser Epi­so­de tau­chen wir tief in die Welt der auto­ma­ti­sier­ten Post­be­ar­bei­tung ein. Wir erklä­ren, wie moder­ne Sys­te­me die Ein­gangs­post digi­ta­li­sie­ren, ana­ly­sie­ren und effi­zi­ent an die zustän­di­gen Mit­ar­bei­ten­den wei­ter­lei­ten. Micha­el erläu­tert, wie der Pro­zess von der Digi­ta­li­sie­rung über das Aus­le­sen von Meta­da­ten bis hin zur auto­ma­ti­schen Wei­ter­lei­tung funk­tio­niert und wel­che Werk­zeu­ge für die Umset­zung benö­tigt wer­den. Außer­dem bespre­chen wir, wie sol­che Pro­jek­te indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se von Unter­neh­men zuge­schnit­ten wer­den und wel­che Vor­tei­le sie bie­ten, wie schnel­le­re Pro­zess­starts, kür­ze­re Durch­lauf­zei­ten und eine ver­bes­ser­te Nach­ver­folg­bar­keit.

Wir gehen auch auf die häu­figs­ten Miss­ver­ständ­nis­se ein, zum Bei­spiel die Sor­ge, dass Auto­ma­ti­sie­rung Arbeits­plät­ze kos­ten könn­te. Statt­des­sen zei­gen wir auf, wie sich die Auf­ga­ben in den Post­ab­tei­lun­gen ver­än­dern und neue Mög­lich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung und Pro­zess­op­ti­mie­rung eröff­nen.

Hören Sie rein und erfah­ren Sie, wie Post­ein­gangs­pro­jek­te Ihre Arbeits­ab­läu­fe revo­lu­tio­nie­ren kön­nen!

Pod­cast Post­ein­gang Pro­jek­te / Mail Room Solu­ti­ons

Im Pod­cast „Digi­tal Work­place Untold“ geht es um Post­ein­gangs­pro­jek­te, die dar­auf abzie­len, den Post­ein­gang effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Micha­el Schi­klang, der als Ana­lyst bei Digi­tal Work­place tätig ist, erklärt, dass der Schwer­punkt sol­cher Pro­jek­te dar­auf liegt, Ein­gangs­post auto­ma­ti­siert zu erfas­sen und sie an die rich­ti­gen Mit­ar­bei­ten­den oder Pro­zes­se wei­ter­zu­lei­ten.

Der Pro­zess beginnt in der Regel mit dem Scan­nen von Papier­post, um die­se zu digi­ta­li­sie­ren. Anschlie­ßend erfolgt eine OCR-Tex­terken­nung (Opti­cal Cha­rac­ter Reco­gni­ti­on), um den Text aus dem gescann­ten Bild zu extra­hie­ren. Danach wird ver­sucht, den Inhalt der Post zu ana­ly­sie­ren, indem die Doku­men­te in Klas­sen wie Rech­nun­gen, Bestel­lun­gen oder Bewer­bun­gen ein­ge­teilt wer­den. Auf Grund­la­ge die­ser Klas­si­fi­zie­rung wird die Post dann auto­ma­ti­siert an die zustän­di­gen Abtei­lun­gen oder Per­so­nen wei­ter­ge­lei­tet.

Ein zen­tra­les Ele­ment in der Post­ein­gangs­be­ar­bei­tung ist die Frei­for­mer­ken­nung, die es ermög­licht, Doku­men­te unab­hän­gig vom Lay­out zu erken­nen und zu klas­si­fi­zie­ren. Die­se Pro­zes­se wer­den so gestal­tet, dass sie auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se des Unter­neh­mens und sei­ner bestehen­den Sys­te­me abge­stimmt sind.

Ein wei­te­res The­ma im Pod­cast ist die Fra­ge, ob durch die Auto­ma­ti­sie­rung Arbeits­kräf­te ersetzt wer­den. Schi­klang betont, dass dies sel­ten der Fall ist, da wei­ter­hin Per­so­nal benö­tigt wird, um den Post­ein­gang zu ver­wal­ten und bei Aus­nah­men manu­ell ein­zu­grei­fen.

Der Pod­cast zeigt, wie wich­tig ein gut orga­ni­sier­ter und auto­ma­ti­sier­ter Post­ein­gang für die Effi­zi­enz und den Ser­vice eines Unter­neh­mens ist. Die Pro­jek­te wer­den in der Regel schritt­wei­se ein­ge­führt, um die Kom­ple­xi­tät zu bewäl­ti­gen und die best­mög­li­chen Ergeb­nis­se zu erzie­len.